Alles Wichtige zu den Fragen in der MPU
Eine Auswahl üblicher Fragen aus der MPU finden Sie hier.
Bei der MPU wird ein Fragebogen schriftlich ausgefüllt, anschließend werden beim psychologischen Gespräch Fragen mündlich beantwortet.
Mögliche Themen bei der MPU sind rund um Arztbesuche, die Einnahme von Medikamenten, zum Verhalten im Straßenverkehr und dem Konsum von Alkohol und Drogen.
Welche Fragen kommen in der MPU vor?
Der Führerscheinentzug zählt mitunter zu den härtesten Sanktionen, die das Verkehrsrecht für auffällig gewordene Kraftfahrer in petto hat. Zu viele Punkte in Flensburg, wiederholte Geschwindigkeitsüberschreitungen oder Fahrten unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen führen schnell dazu, dass Sie sich von Ihrer Fahrerlaubnis erst einmal verabschieden müssen.
Die zuständige Führerscheinstelle wird mit großer Sicherheit einige Bedingungen an eine mögliche Wiedererteilung vom Führerschein stellen, damit die Sicherheit im Straßenverkehr nicht unnötig in Gefahr gebracht wird. Um die Fahreignung eines Kraftfahrers nach schwerwiegenden Vergehen durchzuchecken, wird meist eine medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) verlangt.
Welche Fragen bei der MPU neben den Reaktions- und Linienverfolgungstests genau auf Sie zukommen können, ob es so etwas wie „typische MPU-Fragen“ überhaupt gibt und wie Sie mögliche Fangfragen am besten meistern, erfahren Sie in diesem Ratgeber.
Inhalt
Welche Fragen werden bei der MPU gestellt?
Die Fragen bei einem MPU-Test können in zwei Abschnitte aufgeteilt werden: Einerseits wären da natürlich die Fragen, die Ihnen bei der Untersuchung selbst gestellt werden, andererseits wird Ihnen bei der MPU ein Fragebogen noch vor der eigentlichen Untersuchung vorgelegt.
In diesem geht es vor allem um Ihren Alltag, Ihre Familie und um Sie selbst als Person. Die zuständigen Prüfer möchten sich mit ausgewählten MPU-Fragen nicht nur ein Bild von Ihrer Person machen, sondern auch von ihrem Leben und den Verhältnissen in Ihrer Familie.
Unter anderem beinhaltet der MPU-Fragenkatalog folgende Themenfelder:
- Einnahme von Medikamenten (Wie oft haben Sie im letzten halben Jahr Schmerzmittel genommen?)
- Arztbesuche (Wann waren Sie das letzte Mal beim Arzt? Wieso?)
- Konsum von Alkohol und Drogen (Konsumieren Sie täglich Alkohol? Wie viel? Haben Sie je von Rauschmitteln Gebrauch gemacht?)
- Verhalten im Straßenverkehr (Hatten Sie bereits mit Verkehrsunfällen zutun oder haben diese verursacht?)
MPU: Testfragen und mögliche Antworten
Planen Sie, mit einem positiven MPU-Gutachten nach Hause zu gehen, sollten Sie auf keinen Fall auf eine gewissenhafte Vorbereitung verzichten. Diese sollte jedoch nicht daraus bestehen, typische MPU-Fragen aus dem Internet herauszusuchen und die passenden Antworten auswendig zu lernen.
Es spielen bei einer MPU nicht nur Testfragen und die dazugehörigen Antworten eine Rolle. Vielmehr wird der auffällig gewordene Kraftfahrer einem Rundum-Check unterzogen. Betrügen oder Schummeln bringt Sie entsprechend nicht weiter.
Bei der psychologischen Untersuchung der MPU können folgende Prüfungsfragen auf Sie zukommen:
- Aus welchem Grund haben Sie ein solches Fehlverhalten im Verkehr an den Tag gelegt?
Es ist kein Geheimnis, dass der Konsum von Drogen oder Alkohol am Steuer nicht gestattet ist und nicht nur den Fahrer selbst, sondern auch alle anderen Verkehrsteilnehmer einer nicht zu unterschätzenden Gefahr aussetzt. Jedem Fahrer sollten die möglichen Konsequenzen bereits zum Zeitpunkt der Tat bekannt sein. An dieser Stelle möchte der Psychologe durch diese gezielten MPU-Fragen das Motiv des Verkehrssünders herausfinden. Es kommt darauf an, welche Begründung er an dieser Stelle für sein falsches Verhalten gibt. - Warum werden Sie sich in Zukunft anders verhalten?
Aussagen wie „Ich werde es einfach nicht mehr tun“ oder „In Zukunft wird alles besser“ sind hier fehl am Platz. Teilnehmer sollten die MPU-Fragen ernst nehmen und sie auch dementsprechend beantworten. Durch eine ausführliche und ehrliche Begründung sowie einen Plan können die Wogen hier geglättet werden. - Welche Pläne haben Sie, um einen Rückfall ausschließen zu können?
Es ist stets mit einem langwierigen Prozess verbunden, wenn Menschen sich ändern möchten. Handelt es sich beispielsweise um eine MPU wegen Alkohol, sollte sich der entsprechende Teilnehmer mit einem möglichen Rückfall auseinandergesetzt und sich Maßnahmen überlegt haben, die einen solchen verhindern können. Ehrlichkeit ist hier eine gute Entscheidung.
MPU-Fragen bei Alkohol und Drogen
Bei einer MPU wegen Alkohol sind die Fragen selbstverständlich spezifischer. Der schriftliche MPU-Test beinhaltet beispielsweise Fragen, die sich auf den Zeitpunkt der Tat beziehen. Es wird beispielsweise gefragt, wie Sie sich gefühlt haben und ob der Konsum von Alkohol Ihre Fähigkeiten eingeschränkt oder beeinflusst hat.
Zudem sind die Fragen bei einer MPU wegen Alkohol meist so arrangiert, dass die Bedeutung des hochprozentigen Stoffes für den Teilnehmer analysiert werden kann. Die MPU-Fragen damit abschwächen zu wollen, dass es sich lediglich um einen Ausrutscher handelte und kaum Alkohol konsumiert werde, ist daher keine gute Idee.
Oft identifizieren Psychologen dies als Lüge, da eine MPU wegen Alkohol meist erst bei 1,6 Promille oder mehr zum Tragen kommt und Menschen, die kaum trinken, nicht in der Lage sind, in diesem Zustand noch zu fahren. Findet der Konsum jedoch häufiger statt, gewöhnt sich der Körper daran.
MPU-Fragen wegen Drogen oder Alkohol können sich auch auf die Kenntnisse des Teilnehmers beziehen. Wie schnell Alkohol im Körper abgebaut wird oder welche Promillezahl gewisse Effekte hervorruft, kann ebenso abgefragt werden. Haben Sie sich eingehend mit diesem Thema befasst, sollte es kein Problem für Sie sein, diese MPU-Fragen wahrheitsgemäß zu beantworten.
Bildnachweise: istockphoto.com/tumpikuja, istockphoto.com/Feverpitched, istockphoto.com/endopack
Gina meint
28. Januar 2019 at 13:13
Guten Tag ich habe meinen Führerschein wegen Gefärlichen Eingriff in den Straßenverkehr bentzogen am 16.10.2016 vor etwas mehr als 2 Jahren
Es gab eine Gerichtsverhandlung dazwischen dann eine Berufungsverhandlung in der Zwischenzeit würde ich einmal ohne Angehalten allerdings war dies zu der Verhandlung noch nicht bekannt bekam 9 Monate auf Bewährung und 3 Monate Sperre. Als der Strafbefehl Kamm nochmal 9 Monate sprich insgesamt 12 Monate Fahrverbot .
Muss ich auch nach dem langen Entzug ab Unfall durch die Verhandlungen und zusätzlich der 12 Monate offizieller Entzug als Maßnahme noch eine MPU machen ? Oder könnte ich auch mit einem Aufbauseminar oder ähnlichem davon kommen ?
Dina meint
14. Januar 2019 at 14:50
Hallo Team von fuehrerscheinfix,
mit wurde der Führerschein wegen Drogen entzogen, aber kein Strafverfahren, dann bin ich ein Jahr später ohne Führerschein gefahren. Wie kann das Fahrverbot und die MPU aussehen.
Wie lange wird es daueren bis ich wieder Autofahren kann?
Beste Grüße
D.S.
monTi meint
7. Januar 2019 at 13:04
Hallo liebe Leser und erfahrene FührerscheinFixer,
Ich habe im Jahr 2008 eine Straftat begannen indem ich mit 2,3 Promille auf dem Fahrrad im Straßenverkehr gefahren bin und damit auch aus dem Verkehr gezogen wurde. Allerdings hatte ich zu diesem Zeitpunkt keinen Führerschein. Ab wann kann ich meinen Führerschein beantragen ohne im Vorfeld zur mpu zu müssen?
Herzlichen Dank schon einmal
LG
Rood meint
28. November 2018 at 10:21
Hallo ich habe eine Frage begrifflich des mpu. Ich hatte damals 2015 Alkohol getrunken und musste an einem Aufbauseminar teilnehmen gleichzeitig wurde mir die Fahrerlaubnis für 1 Jahr entzogen. Mein e Probezeit verlängerte sich um 2 Jahre und jetzt dümmlicherweiße bin ich zu schnell gefahren und bekam 3 Punkte und dass leider noch in der Probezeit. Ich trinke seit dem Vorfall nicht mehr und bekam eine Aufforderung am MPU teilzunehmen auf dem Papier steht Alkohol und Punkte daher Kosten von 559€ verstehe nicht wieso die Sache mit dem Alkohol aufeinmal eingespielt wird ist dass rechtens ?
Mucky meint
27. November 2018 at 13:49
Mir würde wegen wiederholten Alkoholkonsum mein Führerschein entzogen und ein MPU-Test angeordnet. Es ist jetzt 7 Jahre her und ich haben keinen MPU-Test gemacht. Jetzt habe ich einen neuen Führerscheinantrag gemacht und warte auf die Antwort ob ich MPU machen muss oder nicht. Ich war zwar Wiederholungstäter aber alle drei Male war ich bei ca. 0,6 Promille. Kann es sein das wegen geringen Promillenwert die Akten gelöscht sind und ich Führerschein ohne MPU bekomme oder spielt das keine Rolle? LG
Burkhard meint
25. November 2018 at 12:17
Hallo Führerscheinfix,
ich bin seit 2015 wg. komplex fokaler Anfälle in neurologischer Behandlung und auch entsprechend medikamentös eingestellt. Seit 2016 anfallsfrei und aus medizinischer Sicht kein Fahrverbot mehr seit 2017. Nun hatte ich während der Fahrt einen Rezidiv-Anfall, bei dem ich wohl einen Felsen gestreift habe. Da bei einem solchen Anfall das Hirn völlig abschaltet, für ca 5sek, habe ich natürlich auch von dem Aufprall nichts mitbekommen. Den Schaden habe ich erst am nächsten Tag bemerkt und ihn natürlich als Fahrerflucht angezeigt, da ich so überrascht davon war. Polizei war sofort davon überzeugt, daß meine Schilderung falsch sei und ermittelt nun wegen Vortäuschung einer Straftat gegen mich. Lt. ärztlicher Auskunft sei mein Verhalten aber vollkommen normal. Da ich zu meinem Gesundheitszustand keinerlei Angaben bei der Polizei gemacht habe und anwaltlich vertreten werde, würde mich interessieren, ob es bei Angabe vor Gericht zu einer MPU kommen kann. Lieben Dank für rasche Antwort.
Barbara S. meint
22. November 2018 at 19:57
Ich hatte meinen Für Rees Hein verloren,jedoch wiedergefunden. Die Führerschein grerscheinstelle wollte mich ,trotz aller geforderten ærztlichen Atteste zu M PU schicken.Diw Beratungsstelle ZSL in Erlangen ,sagte jedoch ich muss diesen Test nicht machen. Hierzu muss ich noch sagen ,ich bin durch eine Gehirnblutung halbseitig ,links gelähmt. U s wùrde meine. Auto gerne umbauen lassen. .Die Dùhrers Heinstelle scheint auf eine er MPU zu bestehen.welxh Mõglixhkeiten habe ich Danke Barbara
Marcel meint
15. November 2018 at 17:23
Hallo,
ich mache demnächst meine MPU wegen Drogen und Alkohol. In dem Schreiben vom MPU – Institut steht: “ MPU – Fragestellung Alkohol (50%)“ und:“ MPU – Fragestellung Strafrechtiliche Auffälligkeiten (50%)“. Was haben diese 50% Angaben auf sich ?
Danke im voraus für ihre Hilfe.
Tobias meint
6. November 2018 at 10:19
Hallo. Ich hatte im November 2015 einen Unfall nach 315c gehabt grob verkehrswidrig und rücksichtslos überholt zudem wurden 0.65 Promille festgestellt ohne Auffälligkeiten. Am 27 Oktober 2018 wurde ich von der Polizei gestoppt mit 0.9 ohne Auffälligkeiten als Ordnungswidrigkeit. Droht mir wieder ein Führerscheinentzug und eventuell eine MPU?
Micha meint
25. September 2018 at 2:07
Hallo,habe seit dem ich 12 war btm eintragung,immer mal wieder,haft wegen diebstahl,beschaffung,immer mal wieder…jetzt seit 8jahren unsichtbar vuer vater staat,garnix mehr…werd aber substituiert,kann ich einfach lappen machen oder holt mich das fuehrungszeugnis irgendwann beim machen dann doch ein..
Viktor meint
13. September 2018 at 15:59
Hallo,
ich musste meinen Führerschein für 6 Monate abgeben. Bin direkt zu einer Vorbereitungsstelle gegangen. Diese schickten mich zur ersten haaranalyse (mittlerweile 1 Jahr her und war negativ), da ich mich in dem Gebiet nicht auskenne habe ich das hingenommen und mir nichts gedacht. Habe dann knapp ein halbes Jahr nichts mehr von der Firma gehört, also habe ich mal angerufen um zu fragen was man überhaupt machen muss, es gab ja keine Aufklärung. Es hieß es wird Vorbereitungsgespräche geben und ich müsste eine weiter haaranalyse machen und diese in 3 Monaten wiederholen da die erste nicht mehr zählt weil sie zu lange her ist. Mir kommt das alles spanisch vor, warum habe ich dann vor einem Jahr eine abgeben müssen? Ich bin mittlerweile über Monate aus der Sperrzeit raus und kriege bei der Firma keine genauen Angaben. Gibt es Tipps was ich nun am besten mache?
Timo meint
6. September 2018 at 17:02
Meine frage laute:
Bin in der Probezeit Auto gefahren hatte einen unfall und hatte Alkohol getrunken, bin dann gegen eine Leitplanke gefahren weil es hat auch noch geregent und es war neblig, bin nach den Unfall nachhause gegeangen weil ich so einen grosen schock hatte, die Polizei kam dann kurze zeit später zu mir nachhause und hat mich den atemtest machen lassen 1,1 Promille.
Musste dann ins Krankenhaus und blut abgeben
Meine frage was wird alles auf mich zukommen?
Fahrerflucht und alkohol am Steuer
Don meint
4. September 2018 at 19:25
Guten Tag, ich bin 2006 mit einem Motorroller Und einem BAK von 0.98 gefahren und wurde angehalten. 2007 wollte ich Den FS machen wurde zur MPU eingeladen und nicht bestanden (leberwerte waren zu hoch). 2015 nochmal den Führerschein beantragt, wieder zur MPU eingeladen allerdings zusätzlich mit EINEM internistischen Gutachten da ich das Blutdruck messen bei der ersten MPU verweigert hatte. Hab ich dann nicht angetreten und meinen Antrag mit schriftlicher Bestätigung ohne Versagung zurück gezogen.
Macht es Sinn nach dem neuen dsgvo die FSakte einzusehen und eine Löschung zu beantragen?
Macht es Sinn den FS neu zu beantragen ohne mit einer MPU zu rechnen?
Vielen Dank
F meint
12. August 2018 at 20:59
Hallo,
woher weis ich, dass ich bei meiner MPU ein Abstinenznachweis (Alkohol & THC) einreichen muss? Muss es in dem Schreiben deutlich gefordert sein?
Es geht um die Ersterteilung der Fahrerlaubnis. In dem erhaltenen Schreiben steht nur, dass der Umfang der MPU dort vor Ort entschieden wird.
LG & Danke im Vorraus
S. meint
27. Juni 2018 at 8:02
Hallo,habe bei gepusteten 0,4 Promille einen Verkehrsunfall gehabt.
Meine Frage wäre,mit was für eine Strafe muss ich rechnen?
Bitte um eine Antwort
Eser meint
15. Mai 2018 at 11:24
Hallo Fühererscheinflix,
Ich habe wegen dem schnell fahren und über rote apmel fahren meine punktenerreicht und mir wurde der führerschein abgezogen für 6 monate. Ich konnte nach 6 monaten keine MPU machen weil mir die finanzielle lage niht ermöglicht hat. Ca. nach 1 jahr wurde ich geblitzt ohne führerschein und habe dafür keine sperre erhalten. Halbes jahr später bin ich zum MPU gegangen und bin durchgefallen. 3 monate nach dem ich durchgefallen bin, bin ich wieder mit dem auto ohne führerschein gefahren und wurde von der Polizei erwischt. Ich habe 1 jahr sperre und 2,500 euro strafe bekommen. Jetzt ist meine sperre vorbei und hab einen MPU termin gekriegt. Auf was muss ich achten? Kann ich davon ausgehen dass ich mein führerschein nicht nochmal zurück kriege?!! Ich wollte eigentlich eine MPU vorbereitung machen aber als ich gestern die gebühren dafür bezahlen wollte hat man mir gesagt dass einer abgesagt hat und ich könnte sofort in 2 tagen (also morgen) einen termin kriegen sonst müsste ich weitere 6 monaten auf einen Termin warten! Deshaöb habe ich es angenommen! Gibt es irgendwelche Tipps von euch die mir morgen helfen könnten!?
LG
Eser
Mike meint
24. April 2018 at 14:39
Hallo zusammen,
im Juli 2017 wurde ich mit zu hohem THC- Wert erwischt.. 1 Jahr Fahrverbot mit mpu etc.. Ab wann darf ich den Führerschein wieder beantragen? 1 Jahr nach Erteilung oder muss ich 1 Jahr nachweisen ohne Konsum?
Lg Mike
Eren meint
13. April 2018 at 16:04
Wie viele Vorgespräche sollte man vor einer MPU machen die sind recht teuer reicht es auch schon wenn man sich mit 2-3 Gesprächen vorbeireitet oder wird das als negative Vorbereitung gewertet bei der MPU
Dominik meint
7. April 2018 at 17:00
Hallo. Ich habe meinen Führerschein abgeben müssen, weil ich nachdem ich mit einer nicht kleinen Menge amphetamin erwischt worden war, angegeben habe, das ich Drogen verkaufe um meinen eigenen Konsum zu finanzieren. Ist in diesem Fall auch eine mpu nötig?
Roge meint
14. März 2018 at 9:09
Hallo.
Ich habe vor einem Jahr eine medizinische Untersuchung für eine Personenbeförderungs Scheines machen lassen und bin bei eine Reaktionstest durchgefallen. Ich habe am gleichen Tag die medizinische Untersuchung für die Verlängerung eines LKW Führerscheines gemacht und habe dises bestanden. Der Untersuchender Artz hat mir gesagt, daß ich bei dem Personenbeförderungsscheines könnte ich eine Fahreignungsprüfung beantragen. Das habe ich gemacht aber dann erfahren, daß ich diesen Schein nicht benötige und habe den Antrag zurückgezogen.
Die Führerscheinstelle hat jetzt eine MPU angeordnet weil durch das Durchfalleen der Reaktiontest, meine Fahrtüchtigkeit beintrachtigt ist, trotz bestehens die Untersuchung für den LKW Schein.
Ich habe keinen Unfall verursacht, mir liegt auch strafrechtlich nichts vor.
Frank meint
17. Februar 2018 at 8:19
Hallo Team von fuehrerscheinfix,
mir wurde im Dezember 2017 der Schein entzogen. Laut des Bluttest hatte ich 1,2 %.
Nun kam das Urteil 9 Monate. da mir die Zeit ab Dezember mit angerechnet wird, würde ich im August
wieder einen Führerschein besitzen dürfen.
Nun zu meiner Frage……
kommt es in diesem Falle auch zu einer MPU? ( War mein erster Alkoholverstoß )
Vielen Dank im Vorraus
Frank
fuehrerscheinfix.de meint
9. April 2018 at 11:51
Hallo Frank,
in der Regel droht die Anordnung einer MPU erst ab 1,6 Promille. Anders liegt es allerdings, wenn zusätzliche Tatsachen die Annahme von künftigem Alkoholmissbrauch begründen, wie beispielsweise eine mehrfache Alkoholauffälligkeit. In Ihrem Fall ist davon nicht auszugehen.
Ihr Team von Führerscheinfix.de
Ini meint
24. Juni 2018 at 23:08
Hallo! Sag sie mal ganz ehrlich die Mpu ist doch eine reine verasche und eine Geld manische. Meine Frage ist wieso muss man mit einem Psychologen reden für eine std der dich überhaupt nicht mal richtig kennt. Und wenn du ein vorbereitung machst, und jede Woche dahin gehst und 70 Euro zahlst das jeweils 15 std insgesamt teil nimmst das sind locker schon alleine 1050 Euro die du da zahlst. Und er dich schon richtig gut kennt und du mit ihm das alles sprichst über deine ganze Lebenslauf redest. Und auf einmal muss man mit einem ganz anderen Mensch reden darüber der einfach über deinem Leben nichts weißt und einfach beurteilen kann ob du lügst oder die Wahrheit sagst. Wieso kann man einfach nicht mit dem gleichen Psychologen der mit dir Vorbereitung gemacht hat. Einfach nur Geldmacherei … richtige verasche.
Eddi meint
11. Januar 2018 at 17:37
Hallo
Bin damals 2009 mit 1.22 Promille erwischt worden danach 3 mal ohne Führerschein hab dann 9 Monate Fahrverbot bekommen und musste zu mpu hab mich vorbereitet und Abstinenz nachgewiesen (6monaten) und beim ersten mal geschafft. Letzten Monat bin ich nochmal erwischt worden blutwert 1.55 Promille.ich wollte das Auto nur um parken und aufm Parkplatz waren Polizisten die ich nicht gesehen hab
JUK meint
18. April 2018 at 15:00
SELBST SCHULD !!! Der FS sollte für immer entzogen werden.
Stefan meint
9. Januar 2018 at 10:18
Hallo zusammen ich muss zur MPU wegen dem 8 Punkt…6 wegen zu schnellem fahren 2 wegen Handy.. ich konsumiere Cannabis. Muss ich die Wahrheit sagen wenn die mich auf Drogen ansprechen, oder kann ich sagen ich hab das mal vor 10 Jahren ausprobiert? Ich musste bei einer Verkehrkonteolle auch schon desöfteren Urin abgeben, der test war aber immer Negativ
fuehrerscheinfix.de meint
19. März 2018 at 12:22
Hallo Stefan,
Ihre Antworten bei der MPU sollten der Wahrheit entsprechen. Sollte sich im psychologischen Gespräch herausstellen, dass sie wissentlich lügen, liegt ein negativer MPU-Bescheid sehr nah.
Ihr Team von führerscheinfix.de
Abschreckung meint
17. September 2018 at 20:07
Bei manchen Fällen ist es besser, daß es keinen Führerschein wider zurück gibt, oder so empfindliche Strafen als Exempel statuieren und Drogenentzug auf Overtime!
Bei den Unfällen mit solchen Sachverhalt ist es besser, das man solche Mitmenschen erst mals als Strafe „parken“ sollte!
Paul meint
20. November 2017 at 10:47
Hallo
ich bin vor 2 Tagen mit 1,7 Promille (gepustet) mit dem Fahrrad hingefallen und wurde mit auf das Revier zwecks Bluttest genommen.
Ich bin noch in der Probezeit.
Was kommt auf mich zu und stimmt es, dass es der Polizei überlassen ist ob sie die Führerscheinstelle informieren ? Wenn ja was sind da die Kriterien ? Ich weiß außerdem von dem Abend nichtmehr viel, sollte ich vielleicht bei der Polizei anrufen und mich für mein Fehlverhaltem entschuldigen und sagen dass ich einfach zu betrunken war und nicht nachgedacht habe ? Das haben sie ja auch gesehen weil ich offensichtlich nicht in der Lage war Fahrrad zu fahren.
Mit freundlichen Grüßen
Paul
fuehrerscheinfix.de meint
20. November 2017 at 15:08
Hallo Paul,
in Ihrem Fall können Ihnen 3 Punkte in Flensburg, eine Geldstrafe, sowie die Anordnung einer MPU drohen. In wie fern die Polizei Ihr Fehlverhalten ahndet können wir nicht einschätzen.
Ihr Team von fuehrerscheinfix.de
Christian meint
7. November 2017 at 19:05
Hallo
Ich habe am 27.2.17 meinen Führerschein wegen Punkte abgegeben.
Ich muss jetzt zur MPU und habe keine Vorbereitung gemacht.
Auf was sollte ich mich vorbereiten bzw was könnte auf mich zu kommen und ist es so das man ohne Vorbereitung immer beim ersten mal durchfällt?
Mfg
fuehrerscheinfix.de meint
10. November 2017 at 9:29
Hallo Christian,
alles Wichtige finden Sie in unserem Ratgeber zum Thema MPU-Vorbereitung. Ob man beim ersten Mal durch eine MPU durchfällt, liegt ganz am Umfang der Vorbereitungen die dafür vom Einzelnen getroffen werden.
Das Team von fuehrerscheinfix.de
Petra meint
30. Oktober 2017 at 8:19
Bin nach einem Treffen mit Freunden, mit dem Auto gefahren dabei ist mir ein Reifen geplatzt was ich nicht s wahr nahm une weiterfuhr. Als ich von der Polizei zum pusten aufgefordert wurde ergab es 1,79 Promille. Würde wohl an der Ampel angesprochen was ich aber wohl auch nicht mehr aufgenommen habe. Hinter mir sine 2 Fahrzeuge über meine geplatzte Reifenteile gefahren ,aber zum Glück nur k.l. Schäden wie Schmutz-Schürze kaputt. Bei mir wurde eine Blutabnahme gemacht.. wird diese viel höher ausfallen? Und was kommt auf mich zu.
fuehrerscheinfix.de meint
6. November 2017 at 9:11
Hallo Petra,
das Fahren unter Alkoholeinfluss mit mehr als 1,1 Promille gilt als Straftat und wird mit mindestens 3 Punkten in Flensburg, einer Geld- oder Freiheitsstrafe sowie einem Führerscheinentzug geahndet. Die Höhe bzw. Länge der Strafen variiert dabei je nach Sachverhalt. Bei 1,79 Promille kommt wahrscheinlich auch eine MPU auf Sie zu.
Das Team von fuehrerscheinfix.de
Nici meint
1. November 2018 at 20:38
Hallo liebe Petra, ich wollte mal wissen wie dein Blutalkoholwert letztlich gewesen ist und wie dein Fall geendet ist…da ich leider in derselben Situation bin und auf das Ergebnis warte. LG Nici
Steffen C meint
6. August 2017 at 20:51
Hallo zusammen. Folgende Sachlage: bin von 2002 bis 2004 Moped ohne Führerschein gefahren. In der zeit haben die mich 5 mal angehalten. Gab Bußgeld und jugenderesst. Seit 2004 hab ich mein ganzes Leben umgestaltet. Urteile kamen erst 2005. Seid dem bin ich nicht mehr gefahren. Kein Meter mehr. Jetzt 2017 habe ich das Geld zusammen gespart für FS und Mpu. Als ich da war lief alles normal. Das Gespräch aber nicht. Die Frau zeigte von vorn herein schon volle Abweisung. Hab ihr alles erklärt. Nun Kamm das Urteil : Es ist zu erwarten das ich Rückfälle werde !!!! Ich glaub ich hab mich da verlesen. Seid 2004 bin ich nicht mehr gefahren und dann nach 13 Jahren soll ich wieder Rückfälle werden weil ich den Führerschein machen will. Kann mir das mal jemand erklären. Ich seh da nicht durch …
fuehrerscheinfix.de meint
7. August 2017 at 12:06
Hallo Steffen,
es ist bekannt, dass die MPU bei einer ersten Prüfung leider eine hohe Durchfallquote aufweist. Man spricht von 50% und mehr. Wenn Sie sich auf das nächste Gespräch intensiver vorbereiten möchten, gibt es die Möglichkeit, an einem MPU-Vorbereitungskurs teilzunehmen. Dies kann Ihre Chancen auf ein Bestehen erhöhen.
Das Team von fuehrerscheinfix.de
Kelly meint
2. Juli 2017 at 1:04
Hallo,
jetzt habe ich auch mal eine Frage.
Ich habe vor 2 Tagen Nachts ein geparktes Auto mit 1,53 Promille (gepustet) angefahren.
Wie lang wird voraussichtlich das Fahrverbot sein?
Vielen Dank für eine Antwort,
Kelly
fuehrerscheinfix.de meint
3. Juli 2017 at 9:42
Hallo Kelly,
da sich Ihr Promillewert über 1,09 befindet, haben Sie eine Straftat begangen. Sie erhalten daher kein Fahrverbot. Stattdessen wird Ihre Fahrerlaubnis entzogen. Die Sperrfrist dauert hierbei mindestens sechs Monate.
Ihr Team von fuehrerscheinfix.de
Horst M. G. meint
4. Juni 2017 at 2:41
Hatte mitte August 2014, unter Alkohol Einwirkung einen Verkehrsunfall. Hatte keinen Abstinenz Nachweis zur ersten MPU mitgebracht, durchgefallen.
1 Jahr verloren, habe ich gedacht.
Anschliesend MPU Vorbereitungskurs gemacht.
1 Jahr Haaranalyse erbracht. Alle 3 Monate (a.198-,EURO)
2. MPU gemacht.
Aussage Dipl. Psychologe: Es besteht noch die Gefahr, dass ich wieder zum Alkohol greifen koennte.
Durchgefallen
Wie kann so eine Feststellung getroffen werden.
Ich trinke nachweislich keinen Alkohohl, ohne irgendwelche Probleme.!!!
Mit der Bitte um einen Ratschlag
Ps. Bin in Uebersee beschaeftigt SA. Strengstes Alkoholverbot.
fuehrerscheinfix.de meint
7. Juni 2017 at 8:17
Hallo Horst,
leider können wir die Situation nicht beurteilen. Haben Sie Zweifel an dem Gutachten, sollten Sie das Gespräch mit dem Gutachter suchen.
Ihr Team von fuehrerscheinfix.de
Andi meint
12. April 2017 at 11:36
Habe wegen Trunkenheit am Steuer ( am 12.02.2017 meinen Führerschein entzogen bekommen.
Promillewert des Bluttestes 2,44 Promille. Heute habe ich den Strafbefehl erhalten 15 Tagessätze á 30 Euro und 7 Monate Fahrverbot. Eine MPU wird in dem Schreiben nicht angeordnet. Muss ich sie dennoch machen? Wenn ja empfehlen sie eine Vorbereitungskurs beim TÜV?
fuehrerscheinfix.de meint
13. April 2017 at 8:48
Hallo Andi,
ab einem Promillewert von 1,09 ist die Teilnahme an einer MPU verpflichtend. Vorbereitungskurse können durchaus sinnvoll sein, wo Sie diese ggf. allerdings absolvieren bleibt Ihnen überlassen.
Ihr Team von fuehrerscheinfix.de
Netuser meint
17. September 2018 at 20:00
Man könnte, mit Anwaltlicher Hilfe einen Teileinspruch gegen das Fahrverbot einreichen, weil man als Fahrer bei der Firma wichtig ist
Aber man landet doch leider im Zentralregister
Und, wenn es schief geht, auch noch in der Personalakte!
Und auf dem 1.Arbeitsmarkt könnte das zur Abmahnung kommen,
wenn das Verbot am Steuer durch kommt!
Wichtig ist nur, bei Annahme des S.B daß vornweg kein Eintrag
im Bundeszentralregister drin ist!
Wenn doch, geht die Sache trotz Geständnis nach Fatal los!