Wenn Autofahrer am Steuer Drogen wie etwa Cannabis, Kokain oder Amphetamine zu sich nehmen, dann stellen Sie eine Gefahr für den Straßenverkehr dar. Aus diesem Grund wird der Konsum von Drogen am Steuer im Verkehrsstrafrecht ebenso hart bestraft, wie ein Vergehen mit Alkohol. Im Gegensatz zur Trunkenheitsfahrt verstößt der Fahrer unter Drogeneinfluss häufig aber auch noch gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Zwar liegt hier im Vergleich zum Alkohol kein konkreter Grenzwert vor, dafür kommt es bei den sogenannten berauschenden Mitteln auf die konsumierte Menge an. Dann muss sich der Fahrer vorerst von seinem Führerschein aufgrund der Drogen verabschieden. Daneben droht fast immer eine MPU wegen der Drogen.
MPU wegen Drogen: Das Wichtigste in Kürze
1. Der Ablauf der MPU bei Drogen
- Anmeldung und schriftliche Befragung
- Medizinischer Drogentest
- Leistungs- und Reaktionstests
- Psychologische Untersuchung
2. Wie lange dauert eine MPU wegen Drogen?
- Der notwendige Abstinenznachweis muss ein halbes oder ein ganzes Jahr umfassen – erst danach ist eine MPU möglich
- Die Untersuchung an sich dauert ca. 2,5 Stunden
3. Welches Drogenscreening im MPU-Ablauf?
Diese Drogentests sind möglich:
- Urinuntersuchung
- Speicheltest
- Haaranalyse
- Bluttest
Inhalt
Ab wann droht eine MPU wegen Drogen?
Wie bereits erwähnt kann die MPU wegen Drogen fast immer folgen, wenn ein Autofahrer erwischt wird. Mit ziemlicher Sicherheit ist allerdings mit einer MPU wegen der Drogen zu rechnen, wenn der Fahrzeugführer mit dem Auto fahrauffällig fuhr und es sogar zu einem Unfall kam. In diesem Fall zieht das Verhalten sogar strafrechtliche Konsequenzen nach sich.
Im Bußgeldkatalog sind die Strafen bei einer Fahrt unter Drogen wie folgt festgelegt:
- Beim ersten Verstoß: 500 Euro Bußgeld, 2 Punkte, 1 Monat Fahrverbot
- Beim zweiten Verstoß: 1.000 Euro Bußgeld, 2 Punkte, 3 Monate Fahrverbot
- Beim dritten Verstoß: 1.500 Euro Bußgeld, 2 Punkte, 3 Monate Fahrverbot
Liegt jedoch eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer vor, dann drohen neben 3 Punkten in Flensburg auch der Entzug der Fahrerlaubnis sowie möglicherweise eine Freiheits- oder Geldstrafe.
Wirkt ein Fahrer bei der Verkehrskontrolle nicht drogenauffällig – der Drogenschnelltest erweist sich als negativ – aber er hat dennoch diverse Drogen bei sich, dann kann es auch sein, dass er nicht gleich zur MPU wegen Drogen aufgefordert wird. In einigen Fällen verlangt die Behörde dann zunächst eine Haarprobe anstatt der MPU oder einen Urintest, um einen Nachweis zu erhalten, ob der Verdächtige regelmäßig konsumiert.
Der MPU-Ablauf bei Drogen: Welche Untersuchungen sind zu erwarten?
Zunächst einmal verläuft eine MPU wegen Drogen nach demselben Schema, wie eine MPU wegen anderen Vergehen. Der Teilnehmer durchläuft dabei also vier Stationen:
- Fragebogen schriftlich ausfüllen
- Medizinische Untersuchung
- Test zur allgemeinen Leistung
- Gespräch mit dem Verkehrspsychologen
Bei einer MPU wegen Drogen ist jedoch – anders als bei einer MPU wegen Punkten – in erster Linie zu kontrollieren, in welchem Ausmaß sich der Drogenkonsum des Fahrers befindet. Um den Drogenkonsum einer Person zu überprüfen, gibt es verschiedene Modelle:
- Speichel-Test: Vorzugsweise bei Verkehrskontrollen im Straßenverkehr
- Schweiß-Test: Ebenfalls ein Drogenschnelltest im Straßenverkehr
- Urinscreening: Bei der MPU übliches Mittel, aber auch bei einer Verkehrskontrolle
- Haaranalyse: Bei der MPU besonderes Mittel; hier wird die Nachweisbarkeit der Drogen über einen längeren Zeitraum getestet
- Blutprobe: Wird im Labor vorgenommen und ist somit kein Drogenschnelltest
Drogenschnelltest mit Speichel und Schweiß
Beim Speicheltest muss der Fahrer eine entsprechende Probe auf einen Testträger abgeben. Mittels eines medizinischen Testgerätes ist dann innerhalb von Minuten ein Ergebnis zu erwarten. Ähnlich verhält es sich bei dem Drogentest mit Schweiß. Hierfür werden spezielle Drogentest-Geräte verwendet.
Der Autofahrer hat das Recht, den Drogenschnelltest bei der Verkehrskontrolle auch abzulehnen. Grund dafür ist, dass dieser letztlich als Beweismittel sowieso nicht vor Gericht zulässig ist. Weil jedoch die Weigerung bei den Beamten oft als Indiz für einen möglichen Konsum gesehen wird, müssen Betroffene meistens immer mit zur Polizeistation kommen und dort darauf warten, dass eine Blutentnahme stattfindet. Diese wiederum gilt vor Gericht. Sie darf jedoch nur von einem Arzt durchgeführt werden und benötigt zudem einen richterlichen Beschluss.
Urinscreening bei der Drogen-MPU
Da Drogen meistens über die Nieren ausgesondert werden, erweist sich das Drogenscreening bei der MPU über den Urin als eine schnelle und zuverlässige Methode. Dafür muss der Verdächtige eine entsprechende Probe abgeben. Anschließend werden die chemischen Bestandteile der jeweiligen Droge im Labor ermittelt.
Die Nachweisbarkeit von Drogen im Urin ist gut. So kann Tetrahydrocannabinol – besser bekannt als THC – bei der MPU bei einem dauerhaften Konsum noch bis zu 16 Wochen nachgewiesen werden. Wer während der MPU also Cannabis zu sich nimmt, hat schlechte Karten, seinen Führerschein wiederzubekommen. Selbst bei einem einmaligen Konsum ist THC noch zwei bis drei Tage im Urin nachweisbar. Ansonsten sieht es in Sachen Nachweisbarkeit bei der MPU im Drogentest beispielsweise wie folgt aus:
- Opiate wie Heroin: je nach Dosis 48 bis 96 Stunden
- Opiate wie Morphin (frei): 24 bis 48 Stunden
- Kokain: je nach Dosis 12 Stunden
Einen noch besseren Nachweis darüber, ob und wie regelmäßig ein Kandidat Drogen zu sich nimmt, kann allerdings eine Haarprobe bei der MPU erbringen.
Die MPU-Haaranalyse
Regelmäßig kommt es vor, dass bei der MPU ein Haartest durchgeführt wird. Dieser zeigt langfristig den Konsum von einem Patienten an. So eignen sich Haare tatsächlich sehr gut als Untersuchungsmaterial, da sie lange innerhalb ihrer Struktur diverse Fremdstoffe einlagern und regelrecht abspeichern.
Dabei ist es völlig hinlänglich, welcher Art diese Fremdstoffe sind. Dabei ist sogar jedes Haar geeignet:
- Kopfhaar
- Achselhaar
- Brusthaar
- Schamhaar
Um eine Manipulation der Haarprobe zu verhindern, wird aber in der Regel eine ganze Haarsträhne – meist am Hinterkopf – entnommen. Diese Haare werden vor der Laboruntersuchung gewaschen. Zudem sollten die Haare unbehandelt, also nicht gefärbt, getönt oder gebleicht sein. Die Haare sollten wenigstens eine Länge von 3 cm aufweisen. Damit kann das Konsumverhalten von drei Monaten nachgewiesen werden. Cannabis, Kokain und andere berauschende Mittel lagern sich nämlich in den Haarwurzeln ein und bleiben dann lange in der Haarmatrix haften.
MPU-Fragen bei Drogen
Muss ein Fahrer aufgrund von Drogen zur MPU, dann wird ihn natürlich ein intensives Gespräch mit dem Verkehrspsychologen erwarten. Daher muss er bei der MPU wegen Drogen mit diversen Fragen rechnen, die sich entscheidend darauf auswirken können, ob er sich wieder hinters Steuer setzen darf oder nicht.
Folgender MPU-Fragebogen zum Thema „Drogen“ könnte auf den Patienten zukommen:
- Welche Substanzen und wie viel davon haben Sie am Tattag zu sich genommen?
- Warum haben Sie sich dann ins Auto gesetzt?
- Wann kamen Sie das erste Mal mit Drogen in Kontakt und warum?
- In welchen speziellen Situationen haben Sie zu den Drogen gegriffen?
- Konsumieren Sie regelmäßig?
- Inwieweit hat sich Ihr Drogenkonsum in letzter Zeit verändert? Wie fühlen Sie sich damit bzw. wie kommen Sie mit der Veränderung zurecht?
- Hat sich Ihr Umfeld durch die Veränderung auch gewandelt? Wie haben Freunde und Familie reagiert?
- Bitte bewerten Sie kurz Ihren Drogenkonsum!
- Wie schätzen Sie das Risiko ein, künftig erneut Drogen zu nehmen?
- Würden Sie sich jemals noch einmal unter Drogeneinfluss in ein Auto setzen und selbst fahren?
- Bitte bewerten Sie selbst, weshalb das Fahren unter Drogen in Deutschland verboten ist?
- Mit welchen Mitteln würden Sie dieses Risiko verhindern?
MPU wegen Drogen: Welche Kosten kommen auch mich zu?
Was die Kosten für eine MPU wegen Drogen betrifft, muss der Teilnehmer diese selbst begleichen. Für diese werden Gebühren in Höhe von 338 Euro netto fällig; inklusive MPU-Drogenscreening sind das 466 Euro netto. Hinzu kommen eventuelle Kosten für:
- eine MPU-Haaranalyse wegen Drogen oder eine entsprechende Urinprobe: circa 200 bis 600 Euro
- die medizinisch-psychologische Untersuchung: circa 400 Euro
- die MPU-Vorbereitung im Bereich „Drogen“: circa 1.000 Euro
Daraus ergeben sich Gesamtkosten von in etwa 1.600 bis 2.000 Euro für die MPU wegen Drogen. Mindestens sollten Teilnehmer jedoch mit 500 bis 600 Euro rechnen.
Eine MPU-Vorbereitung bei Drogen kann teuer ausfallen. Jedoch kann eine solche Vorbereitung äußerst hilfreich sein, um sein Verhalten selbst zu reflektieren und das Falsche an seiner Handlung zu erkennen, damit der Fahrer im Sinne der eigenen Sicherheit – aber auch die der anderen Verkehrsteilnehmer – eine solche Tat nicht wieder begeht. Daher kann eine vorherige Beratung durch einen Psychologen sinnvoll erscheinen. Beschäftigt sich der Fahrer im Vorfeld schon mit seinem Drogenproblem und versucht es in den Griff zu kriegen, dann kann es sein, dass er problemlos ein positives Gutachten bei einer MPU-Begutachtungsstelle erhält.
MPU: Verjährung wegen Drogen
Eine MPU hat eine Verjährung von 15 Jahren. In der Regel muss dann keine MPU mehr abgeleistet werden. Der Fahrer darf dann jedoch auch innerhalb dieser 15 Jahre nicht Auto fahren, schließlich hat er in dieser Zeit ja auch weder eine Fahrerlaubnis, noch seinen Führerschein. Ob nach 15 Jahren wirklich keine MPU wegen Drogen mehr gemacht werden muss, entscheidet jedoch die Behörde. Möglicherweise verlangen sie vor der Neuerteilung trotzdem eine Haarprobe an, um zu kontrollieren, ob der Antragssteller mittlerweile tatsächlich keine berauschenden Substanzen mehr zu sich nimmt.
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Danni meint
14. Februar 2018 at 23:16
Guten Abend,
mir wurde vor ca 5 Jahren der Führerschein klasse b entzogen. damals wurde ich bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle aus dem Verkehr gezogen.. ich hatte ca, genau weiß ich das nicht mehr ist nun immerhin etwa 5 Jahre her, 5 Stunden vor der Fahrt Cannabis konsumiert. zu der Zeit damals auch relativ häufig. bei der Kontrolle musste ich dann einen urintest in einer nahegelegenen Direktion abgeben und im Anschluss einen bluttest. einige Zeit später bekam ich von der Behörde einen Brief in dem Stand ich müsse meinen Führerschein abgeben und 1000 Euro Strafe zahlen. einige Zeit später klingelte ein Beamter der Polizei bei mir um den Führerschein abzuholen. ich hatte mich Jahrelang nicht darum gekümmert weil ich das einfach verdrängt habe, jetzt Anfang Dezember einen Antrag auf Neuverteilung gestellt. steht mir eine MPU bevor? habe seit der Antragsstellung, was nun schon beinahe 2.5 Monate her ist keine weiteren Infos bekommen von der Behörde. sollte ich jetzt schon anfangen eine mpu stelle aufzusuchen?
fuehrerscheinfix.de meint
9. April 2018 at 11:26
Hallo Danni,
mit den gegebenen Antworten lassen sich die Fragen leider nur schwer beantworten. Es lässt sich jedoch erahnen, dass eine MPU für die Neuerteilung nach fünf Jahren erwartet und angeordnet werden könnte. Für genauere Informationen lohnt es sich, bei der Führerscheinstelle unverbindlich nachzufragen.
Ihr Team von Führerscheinfix.de
Jan meint
6. Februar 2018 at 14:00
Guten Tag ich habe ein äg gemacht weil ich vor 4 Monaten angehalten wurde. Es wurde thc in mein Blut gefunden nun meine Frage. Ich wusste nicht das man vorher der Führerscheinbehörde bescheid sagen muss bei welchem Arzt ich hin gehe hat das Auswirkungen auf der Untersuchung und wird mir deswegen gleich der Führerschein entzogen ? Schickt der Arzt das Ergebnis trotzdem zur Behörde ? Kann man das noch nachholen ?
Ralf meint
5. Februar 2018 at 21:14
Hallo, ich habe eine frage, habe kein Führerschein da ich im jungen Alter Drogen konsumiert habe und daher nie die Fahrschule besucht habe, im 2019 sind es genau 10 Jahre das ich das Drogenkonsum nach meinen Knastbesuch komplett abgestellt habe und seit dem auch keine Anzeigen oder sonst etwas und meine frage ist ob ich nach 10 Jahre einen MPU weiterhin erforderlich ist wenn ich die Fahrschule besuchen würde?
fuehrerscheinfix.de meint
26. März 2018 at 13:18
Hallo Ralf,
theoretisch soll in der MPU festgestellt werden, ob Sie sich verantwortungsvoll im Straßenverkehr verhalten können. Dort haben Sie sich nach Ihren Informationen nie etwas zu Schulden kommen lassen. Es sollte überhaupt nichts dagegen sprechen, den Führerschein machen zu können. Sollten Sie unsicher sein, fragen Sie bei der zuständigen Führerscheinstelle gerne einmal nach.
Ihr Team von führerscheinfix.de
Garage meint
22. Januar 2018 at 22:50
Ich wurde gerufen, um mbu zu überprüfen, weil ich zweimal ohne Führerschein fahren muss, um einen Drogentest zu machen
Krausel kopp meint
17. Januar 2018 at 22:45
Hallo liebes Führerschein fix Team
Ich wurde nach einer allgemeinen Verkehrskontrolle auf einem Aldi Parkplatz ohne Fahrauffaelligkeiten nach einem negativen Alkoholtest nach Drogenkonsum gefragt. Den Schnelltest lehnte ich ab, folglich gab ich Blut auf der Wache ab. Ergo – 1,2 ng aktives THC als Restwert. 800€ Strafe, 2 Punkte, Anordnung zur MPU, Schein weg.
Ein bekannter teilte mir heute mit, es gäbe seit 1.1.2018 Änderungen im Bußgeld und MPU Verfahren. Ein bekannter hatte nach MPU Ablauf gefragt und durfte seinen Schein bei der Behörde wieder abholen, ohne MPU. Ist da was dran?
Andernfalls bin ich seit September sauber. Habe meinen kompletten Freundeskreis gewechselt und komplett die Finger davon gelassen, ohne Probleme. Haarwuchs läuft bei mir erblich bedingt nicht so.. Habe schon mal 2000Euro auf die hohe Kante gelegt und setze mich mit meiner Psychologin unter anderem damit auseinander. Kriege wohl auch etwas schriftliches von ihr..
Was meint ihr? Chancen allgemein? Habe tierisch Panik vor der MPU, da man so viel von anderen Leuten hört bezüglich der Fragwürdigen Psychologen und deren Entscheidungen nach „Nase“ und nicht nach Fachlichkeit. So als hätte man sowiso keine Chance da die Mühen laut Volksmund ohnehin umsonst sein sollen, wenn dein MPUpsychologe dich nicht magst.
Sorry für den langen Text. Liebe Grüße an euch – macht nen tollen Job
fuehrerscheinfix.de meint
19. März 2018 at 13:37
Hallo,
es ist durchaus möglich dass die MPU verjährt. Wir haben das hier zusammengefasst: https://www.fuehrerscheinfix.de/mpu/verjaehrung/
Alternativ zur Haaranalyse kann auch das Urinkontrollprogramm eine Abstinenz nachweisen.
Es ist richtig, dass das psychologische Gespräch in den meisten Fällen ausschlaggebend ist, grundsätzliche Sorgen sind jedoch unbegründet. Es ist zu empfehlen einen Vorbereitungskurs zu machen, schon um die Angst zu nehmen. Vorbereitungskurse werden beispielsweise von Diplom-Psychologen mit verkehrspsychologischer Anerkennung durchgeführt.
Ihr Team von führerscheinfix.de
Kris meint
14. November 2017 at 12:55
Sehr geehrtes Führerscheinfix Team . Im März diesen Jahres habe ich meine Screenings aufgrund von einem einjährigen Führerscheinentzug begonnen . Ich würde bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle positiv auf Amphetamine und THC getestet . Meine Screenings sind bis jetzt alle negativ gewesen und ich werde Ende März 2018 fertig sein . Ist es möglich, dass mir bei dem Medizinisch Psychologischen Gespräch trotz 1 Jahr erfolgreicher Urinscreenings noch zusätzlich eine Haarprobe entnommen wird? Oder generell zusätzlich noch etwas gefordert wird ?
Vielen lieben Dank im vorraus.
Finde diese Seite sehr informativ und klasse von euch.
fuehrerscheinfix.de meint
20. November 2017 at 14:49
Hallo Kris,
dies ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Möglicherweise kann es auch durch den positiven Test bei der Verkehrskontrolle nochmal zu einer Haarprobe beim Gespräch kommen. Daher sollten Sie sich mit Ihrer Frage nochmal an eine zuständige Behörde wenden.
Ihr Team von fuehrerscheinfix.de
Felix meint
8. November 2017 at 22:46
Guten Abend
Eine Frage ich hab 2 Joints ca 0.8gr ingesamt geraucht und das noch mit 2 Kollegen und ca 1 Monat später hab ich die mpu.. wie lange wird das nachweisbar sein für mich bzw könnte der zwar positiv ausfallen?
fuehrerscheinfix.de meint
10. November 2017 at 10:10
Hallo Felix,
mit der MPU-Haaranalyse kann das Konsumverhalten von 3 Monaten nachgewiesen werden. Aus diesem Grund ist es durchaus möglich, dass der Test positiv ausfallen wird.
Das Team von fuehrerscheinfix.de
Felix meint
12. November 2017 at 18:07
Es ist ein Urin test keine haar Analyse könnte der trotzdem positiv sein ?
fuehrerscheinfix.de meint
13. November 2017 at 9:06
Hallo Felix,
wie du aus dem Artikel entnehmen kannst ist THC, bei häufigerem Konsum, auch im Urin bis zu 16 Wochen nachweisbar.
Das Team von fuehrerscheinfix.de
Marion meint
17. Oktober 2017 at 13:34
Hallo, meine Tochter wurde bei einer Routinekontrolle vor einer Disco mit einer kleinen Menge von Amphetamin erwischt und hat auch einen Konsum zugegeben. Das Verfahren wurde eingestellt. Beim Antrag auf Ersterteilung des Führerscheins wurde ein ärztliches Gutachten mit Haartest angefordert, das sie wegen positiven Befundes nicht abgegeben hat. Der Antrag auf Erteilung des Führerscheins wurde zurückgezogen. Allerdings hat sie im Gespräch mit dem Sachbearbeiter zugegeben, dass die Werte nicht geeignet waren. Nun hat auf Anfrage die Führerscheinstelle mitgeteilt, dass sie für einen Neuantrag eine positive MPU nachweisen muss. Meine Frage: Da ein Umzug in einen anderen Landkreis bevorsteht, macht es Sinn, dort die Fahrerlaubnis zu beantragen?
fuehrerscheinfix.de meint
30. Oktober 2017 at 11:24
Hallo Marion,
welche Führerscheinstelle zuständig ist, richtet sich immer nach dem Hauptwohnsitz der betroffenen Person. Bei Umzug und Ummeldung werden die Unterlagen der neuen Führerscheinstelle zugeschickt.
Ihr Team von fuehrerscheinfix.de
Luigi meint
17. Oktober 2017 at 13:31
Hallo fuehrerscheinfix.de-Team,
ich wurde vor 4 Jahren mit Drogen am Steuer erwischt und musste meinen Führerschein für 1 Monat abgeben und es wurde ein ärztliches Gutachten angeordnet. Führerschein wurde nicht entzogen.
Vor 3 Wochen wurde ich wegen nicht Beachtung einer Vorfahrt von der Polizei angehalten. Der aktive Wert ist 2,1ng/ml und passive 10 ng/ml im Blut
Womit muss ich rechnen?
Vielen Dank
fuehrerscheinfix.de meint
30. Oktober 2017 at 11:01
Hallo Luigi,
beim Autofahren unter Drogeneinfluss richtet sich die Strafe danach, wie oft man schon mit Drogen im Straßenverkehr ertappt wurde. Da es sich bei Ihnen schon um das zweite Mal handelt, müssen Sie mit 1.000 Euro Bußgeld, zwei Punkten in Flensburg und einem Fahrverbot von drei Monaten rechnen. Es ist außerdem davon auszugehen, dass eine MPU angeordnet wird, bei der Ihre Fahreignung genau unter die Lupe genommen wird, bevor Sie Ihren Führerschein zurückerhalten.
Das Team von fuehrerscheinfix.de
ingo meint
17. Oktober 2017 at 13:16
Sehr geertes team. habe ich frage: muss ich eine therapie nach weisen wenn mir der füherschein entzogen wurde unter cannabis einfluss? oder reicht es zur begutachtungsstelle zu gehen und ein 1 jähriges drogenscreening + mup zu absolvieren ?
fuehrerscheinfix.de meint
30. Oktober 2017 at 11:13
Hallo Ingo,
falls Sie eine Therapie nachweisen müssen, wird Ihnen das die zuständige Bußgeldbehörde mitteilen.
Ihr Team von fuehrerscheinfix.de
Dominic meint
5. Oktober 2017 at 15:32
Hallo,
Bisher wurde ich noch nicht in einer Verkehrskontrolle angehalten, jedoch nehme ich Ritalin zur Verbesserung meiner Konzentration (gegen ADS/ADHS). Diese unterliegen dem Betäubungsmittelgesetz, wofür ich zur Zeit noch keine Bescheinigung habe… Die Krankheit wurde bei mir Diagnostiziert, aber bis ich das Rezept habe dauert es mir zulange… Kann ich im Falle eines positiv ausfallenden Tests eine Bescheinigung nachreichen um der MPU zu entkommen?
fuehrerscheinfix.de meint
9. Oktober 2017 at 11:08
Hallo Dominic,
das ist schwer zu sagen. Die MPU ist grundsätzlich Ermessenssache der jeweiligen Behörde. Da Sie die entsprechenden Substanzen wohl offensichtlich illegal erworben haben, ist es wahrscheinlich, dass Sie deswegen belangt werden könnten, insofern kein Rezept für die entsprechende Zeit vorzuweisen ist.
Das Team von fuehrerscheinfix.de
Heiko meint
1. Oktober 2017 at 14:32
Hallo,
Ich habe vor ca. 17 Jahren meinen FS abgeben müssen, weil ich als Beifahrer kontrolliert wurde und nicht clean war und auch noch reichlich was einstecken hatte. Gerichtsverfahren ( wurde wegen geringem öff. Interesse eingestellt) & MPU wurden angewiesen. MPU hab ich, wegen zu hoher Kosten abgelehnt.
Das ist alles, wie gesagt, laaaange her. Ich will jetzt den AM FS machen und Roller fahren. Ist das alles verjährt? Muss ich trotzdem zur MPU?
fuehrerscheinfix.de meint
9. Oktober 2017 at 10:56
Hallo Heiko,
die Auflage für eine MPU wird nach allerspätestens 15 Jahren obsolet. Insofern Sie in dieser Zeit nicht auffällig waren, sollten Sie sich regulär für eine Fahrprüfung anmelden dürfen. Vor allem bei einem Rollerführerschein sollte dies kein Problem darstellen.
Das Team von fuehrerscheinfix.de
Lehni meint
25. September 2017 at 22:00
Hallo,
mein Freund hat vor 5 jahren seinen Führerschein nach einer Drogenfahrt mit Amphetaminen veloren. Nun möchte er sich um das wiedererlangen der Fahrerlaubnis bemühen. Meine Frage ist was muss er tun um die Abstinenz nachzuweißen? Blutentnahme oder geht das auch mit einem Urintest? Muss er um den genauen Ablauf zu erfahren erst zur Zulassungsstelle?
fuehrerscheinfix.de meint
9. Oktober 2017 at 10:50
Hallo Lehni,
das kommt auf die Art der Auflage an, welche gegen Ihren Freund verhangen wurde. Die Art des Abstinenznachweises wird angeordnet und kann in der Regel nicht selbst gewählt werden, ein Bluttest ist nicht auszuschließen. In der Regel sollte er als erstes zur Zulassungsstelle, das ist richtig. Sie können sich jedoch z.B. auch erstmal vorab telefonisch dort informieren, wie der Ablauf normalerweise gehandhabt wird.
Das Team von fuehrerscheinfix.de
Peter meint
22. September 2017 at 16:51
Hallo liebes fuehrerscheinfix Team, vor 2 Jahren wurde ich mit Drogen auf der Straße erwischt, ohne Auto gefahren zu sein. Zu dem tat zeitpunkt war ich noch keine 18 und wurde mit dem Jugendstrafrecht verurteilt. 2 Jahre Bewährung, sozialstunden, Drogenscreenings (alle negativ). Jetzt wollte ich meinen Führerschein machen. Aber die Frage ist, muss ich eine Mpu machen? Ich meine, ich wurde weder beim fahren erwischt, noch mit Drogen im Blut. Ich hab mich komplett kooperativ gezeigt und vor Gericht alles gebeichtet.
fuehrerscheinfix.de meint
9. Oktober 2017 at 10:24
Hallo Peter,
insofern Sie vor zwei Jahren keine Auflage einer MPU erhalten haben, sollten Sie sich ganz regulär für einen Führerschein anmelden dürfen.
Das Team von fuehrerscheinfix.de
Flocke meint
20. September 2017 at 20:25
Hallo leibes Team von fuehrerscheinfix.de,
Also bringt es mir nichts wenn ich seitdem ich angehalten wurde, aufhöre zu konsumieren?
Kann es sein das nach Bekantwerden des Ergebnisses und bevor über MPU oder nicht entschieden wird ein erneuter Blut- oder Urintest erfolgt, um zu sehen ob der Beschuldigte seit Vergehen wieder konsumiert hat?
Was sich dann evtl. mildernd auswirken kann??
Bitte um schnelle Antwort, Danke
fuehrerscheinfix.de meint
9. Oktober 2017 at 10:21
Hallo Flocke,
leider nein. Dass Sie Ihren Konsum eingestellt haben, ist zwar löblich, dies wird aber keine mildernde Wirkung auf eine mögliche MPU haben. Ein solcher erneuter Test erfolgt in der Regel nicht, die Behörden werden von dem Test ausgehen, welcher stattfand, als Sie angehalten wurden.
Das Team von fuehrerscheinfix.de
Olli meint
13. September 2017 at 18:18
Hallo, ich habe da mal eine Frage an Sie.
Ich wurde Anfang 2002 wegen fahren ohne Führerscheins und unter Drogeneinfluss zu Sozialstunden und einer Geldstrafe verurteilt. Wenn ich jetzt den Führerschein machen möchte, muss ich hierfür im Vorfeld eine MPU machen oder bräuchte ich diese aufgrund der langen Zeit von 15 Jahren seit der Verurteilung und da ich seit dem nie wieder aufgefallen bin, geschweige etwas mit Drogen zu tun hatte seit dieser Tat, keine mehr machen oder wie schaut es in meinem Fall aus?
Mit freundlichen Grüßen
Olli
fuehrerscheinfix.de meint
9. Oktober 2017 at 9:57
Hallo Olli,
wenn Sie die Auflage einer MPU erhalten haben, dann wird diese allerspätestens nach 15 Jahren obsolet. Da Sie seitdem nicht auffällig waren, stehen die Chancen gut, dass die Anordnung in Ihrem Fall verjährt ist. Sie sollten sich also für einen Führerschein anmelden dürfen.
Das Team von fuehrerscheinfix.de
Mama meint
31. August 2017 at 20:36
Hallo. Mein Sohn wurde am Sonntag bei einer Verkehrskontrolle (im Auto) positiv auf Drogen getestet. Erst ein Urintest, dann der Bluttest. Er ist noch in der Probezeit. Den Führerschein brauchte er nicht abgeben. Wie lange dauert es, bis Post von der Polizei kommt, und darf er jetzt noch fahren? Den Führerschein hat er ja noch.
Und wird er ihn abgeben müssen?
fuehrerscheinfix.de meint
9. Oktober 2017 at 9:28
Hallo Mama,
das Fahren im Drogenrausch während der Probezeit ist ein A-Verstoß. Neben Bußgeld und Punkten wird die Probezeit auf vier Jahre verlängert und Ihr Sohn wird ein Aufbauseminar absolvieren müssen, die Kosten sind vom Teilnehmer selbst zu tragen. Insofern dies sein erster Verstoß ist, muss noch nicht von der Entziehung der Fahrerlaubnis ausgegangen werden, ein temporäres Fahrverbot hingegen ist sehr wahrscheinlich. Für entsprechende Post sollten Sie etwa drei Monate einplanen.
Das Team von fuehrerscheinfix.de
Dennis meint
16. August 2017 at 14:43
Mahlzeit.
Ich wurde am 10.12. im Straßenverkehr mit dem pkw in einer Routine Kontrolle positiv auf THC Kontrolliert.
Letzten Freitag kam Post von der Behörde mit dem Angebot einer Anhörung.
Werde morgen dorthin gehen und mich äußern.
Nun meine Frage, besteht die Möglichkeit um die MPU herumzukommen wenn ich mich vernünftig erkläre? Bin auf den führerschein angewiesen und werde Arbeitslos wenn ich ihn für 6-12 Monate verliere oder steht das schon fest das ich eine machen muss?
Ich habe seit dem 10.12. keine Drogen mehr angerührt und habe Hoffnung dasich mich irgendwie mit dem Bearbeiter auf einen weiteren Drogentest verständigen kann der bestätigt das ich clean bin.
Mein Blutwerte lag übrigens bei 7,4ng.
fuehrerscheinfix.de meint
21. August 2017 at 11:38
Hallo Dennis,
vorweg: Es ist uns nicht erlaubt, eine Rechtsberatung zu erteilen. Ob eine MPU verhangen wird oder nicht, hängt grundsätzlich von der auszustellenden Behörde ab. Es gibt jedoch keine Möglichkeit, dies vorher in irgend einer Art zu beschwichtigen – Sie müssen das Urteil abwarten. Dass Sie seitdem keine Drogen mehr genommen haben, ist löblich, ändert jedoch nichts an Ihrem alten Ergebnis.
Wenn Ihnen eine MPU ausgesprochen wird und dies durch den Führerscheinverlust Ihre Existenz gefährdet, dann beraten Sie sich mit einem Anwalt.
Das Team von fuehrerscheinfix.de
Heiko meint
16. August 2017 at 11:44
Meine MPU ist nach 15 Jahren verjährt, dies ist auch von der Führerscheinstelle bestätigt. Ich habe meinen Führerschein also neu beantragt. Kann die Führerscheinstelle jetzt trotzdem noch eine Haaranalyse oder Urinprobe fordern, nach vorfallslosen 15 Jahren?
Ich habe gelegntlich Konsumiert, wie gehe ich jetzt vor? Kann ich einer Haaranalyse widersprechen und stattdessen ein Urinscreening machen?
Wie erfahre ich davon ob die Führerscheinstelle vor der Neuerteilung noch eine screening möchte?
fuehrerscheinfix.de meint
21. August 2017 at 11:45
Hallo Heiko,
solange Sie in den 15 Jahren nicht anderweitig drogenauffällig geworden sind, ist ein Drogenscreening in der Regel nicht zu befürchten.
Grundsätzlich müssen Sie die Drogennachweise erbringen, welche Ihnen auferlegt werden. Die Führerscheinstelle würde Sie über solch ein Screening informieren, wenn Sie es denn haben wöllte – wovon, wie gesagt, nicht ausgegangen werden muss. Sie können dort auch verbindlich erfragen, ob so ein Nachweis üblich ist.
Das Team von fuehrerscheinfix.de
Abo meint
8. August 2017 at 10:32
Moin Moin,
Ich wurde am Wochenende mit einer geringfügigen Menge haschisch von der polizei kontrolliert. Ich war aber weder im Auto noch auf dem Fahrrad, ich war nur zu Fuß unterwegs. Bisher habe ich weder von der Polizei noch der Verkehrsbehörde gehört (kein Wunder bei der kurzen Zeit die seitdem verstrichen ist).
Ich bin auch sonst nie im auffällig geworden, im Straßenverkehr oder sonst wo.
Nun frage ich mich wie wahrscheinlich es für mich ist, dass ich eine Blut oder Urinprobe abgeben muss, und wie lange im Voraus ich dann Bescheid bekomme.
Danke
Gruß
fuehrerscheinfix.de meint
14. August 2017 at 12:53
Hallo Abo,
es ist leider nicht möglich, eine Einschätzung vorzunehmen, da in Ihre Fall beide Alternativen denkbar sind. In der Regel muss der Test, sofern angeordnet, kurzfristig erfolgen.
Das Team von fuehrerscheinfix.de
Philipp meint
30. Juni 2017 at 16:50
Guten Tag.
Ich bin u18 und wurde mit Drogen erwischt(wir können uns die moralische Diskussion sparen, das ist eindeutig zu früh). Im Hinblick darauf, dass ich zukünftig meinen Führerschein anfangen möchte, rief ich also die zuständige Behörde an, um mich zu informieren, wo ich einen eventuellen Test machen könnte, welcher auf mich zukommt. Am Telefon sagte mir der Mitarbeiter aber, da ich nicht nur Cannabis bei mir trug, sondern auch LSD, dass ich auf jeden Fall eine MPU machen müsste. Das kann aber meiner Auffassung nach nicht sein, da man eine MPU ja macht, um den Führerschein wiederzuerlangen, nachdem man sich verantwortungslos im Straßenverkehr verhalten hat. Nun habe ich aber auch wo ich mit den Drogen aufgegriffen wurde, nichts mit dem Straßenverkehr zu tun. Kann mir da vielleicht jemand helfen, da mich der Mitarbeiter mit seiner Antwort doch ein wenig verunsichert hat.
fuehrerscheinfix.de meint
3. Juli 2017 at 9:39
Hallo Philipp,
in der Tat ist es möglich, dass Ihnen eine MPU auferlegt wird – auch als Fußgänger sind Sie Teil des Straßenverkehrs.
Ihr Team von fuehrerscheinfix.de
Harle meint
14. Juni 2017 at 17:02
Hatte vor 7 Jahren eine Mpu aufgrund von Drogen im Auto aber keinem Konsum. Durch die Mpu bin ich gut durchgekommen nie den Führerschein verloren etc. Nun würde ich gerne noch den Motorradführerschein machen. Muss ich mit einem erneutem Absitenznachweis oder sowas rechnen? Nein ich konsumiere nicht mehr bin seid dem nie wieder auffällig geworden es geht einzig und alleine um die Kosten und Zeitfrage. Hoffe ihr könnt mir da helfen. Grüße
fuehrerscheinfix.de meint
3. Juli 2017 at 9:35
Hallo Harle,
eine erneute Forderung nach einem Nachweis ist in Ihrem Fall recht unwahrscheinlich.
Ihr Team von fuehrerscheinfix.de
Philipp meint
23. Mai 2017 at 14:32
Hey, erstmal dickes Lob dafür, dass Ihr hier so eine informative und hilfreiche Website auf die Beine gestellt habt.
Zu meiner Frage..
Ich bin im Straßenverkehr mit Drogen auffällig geworden und muss nun eine MPU mit einem Jahr Abstinenznachweis machen.
Heute habe ich meine letzte Haarprobe abgegeben.
Psychologisches Gespräch etc. folgen noch.
Darf ich mit einem weiteren Screening rechnen oder ist dieser Teil nun abgeschlossen ?
Mit freundlichen Grüßen.
fuehrerscheinfix.de meint
24. Mai 2017 at 8:38
Hallo Philip,
in der Regel sollte kein weiteres Drogenscreening folgen.
Ihr Team von fuehrerscheinfix.de
Karolin meint
7. April 2017 at 17:11
Hallo!
Ich habe da mal eine frage!
Ich wurde angehalten mit Thc…
Habe eine Strafe bekommen, 1 Monat fahr verbot und die geld strafe! Musste dann zum ärztlichen gutachten, habe heute meine Ergebnisse bekommen! Im blut so wie im urin wurde nichts mehr gefunden! Allerdings steht da jetzt : es liegt ein Cannabiskonsum vor, der die Fahreignung in Frage stellen kann!
Muss ich dann jetzt eine Mpu machen???
Lg
fuehrerscheinfix.de meint
13. April 2017 at 8:43
Hallo Karolin,
wenn Zweifel an Ihrer Fahreignung bestehen, ist eine MPU wahrscheinlich. Wenden Sie sich für eine definitive Aussage an die zuständige Behörde.
Ihr Team von fuehrerscheinfix.de
SD meint
8. März 2017 at 15:10
Ich wurde jetzt das zweite mal innerhalb von 5 jahren mit thc im Blut angehalten. Beim ersten mal 6 Monate Abstinenz Nachweis und MPU. Was droht mir nun? 3 Monate Fahrverbot? Oder verjährt der erste Delikt, da er 5jahre her ist?
fuehrerscheinfix.de meint
9. März 2017 at 9:28
Hallo,
das erste Delikt verjährt erst nach 10 Jahren. Sie muss demnach mit einem Bußgeld von 1000 Euro, drei Punkten in Flensburg und einer erneuten MPU rechnen.
Ihr Team von fuehrerscheinfix.de
Christian meint
1. März 2017 at 19:15
Hallo,
ich habe eine Frage…
vorher aber eine kurze erklärung zu meinem Fall:
ich wurde am Wochenende im Krankenhaus eingeliefert bin aber zu Fuss unterwegs gewesen und nicht gefahren… es wurde ein Drogenscreening gemacht. ich hatte thc und amphetamin im blut. natürlich stand direkt die kripo vor der tür. habe keine aussagen gemacht.
nun zu meiner Frage: kommt es direkt zu einer mpu und damit fahrerlaubnisentzug oder wird erst ein screening verordnet?
fuehrerscheinfix.de meint
2. März 2017 at 8:31
Hallo Christian,
dies liegt im Ermessen der Behörden.
Ihr Team von fuehrerscheinfix.de
Dingo meint
22. Februar 2017 at 22:31
Hallo,
Wurde vor ein paar wochen von der polizei rausgezogen und musste einen urintest machen der positiv war weil ich zuvor thc und kokain zu mir genommen habe und 2 wochem später das gleiche spiel habe aber seit dem ersten mal auch nichts mehr genommen was habe ich zu befürchten?
fuehrerscheinfix.de meint
23. Februar 2017 at 11:33
Hallo,
Sie müssen mit einem Führerscheinentzug mit anschließender Sperrfrist von mindestens sechs Monaten rechnen. Eine Anordnung zur MPU ist möglich.
Ihr Team von fuehrerscheinfix.de
Matthias meint
20. Februar 2017 at 8:30
Hallo, mein Sohn ist als Jugendlicher mehrmals mit Cannabis polizeilich aufgefallen, aber nicht im Straßenverkehr (letztes Mal mehr als ein Jahr her). Jetzt wollte er sich zur FS-Prüfung anmelden und erfährt, dass er MPU machen soll mit 6 Monate Abstinenznachweis für Drogen (aktuell nicht machbar wegen Passivkonsum) für die Freigabe zur Prüfung und außerdem insgesamt 5 Jahre Abstinenznachweis Alkohol. Was hat der Alkohol damit zu tun? Ist das üblich/rechtmäßig?
fuehrerscheinfix.de meint
23. Februar 2017 at 11:32
Hallo Matthias,
leider dürfen wir keine Rechtsberatung anbieten und müssen zur Beantwortung Ihrer Frage an einen Rechtsanwalt für Verkehrsrecht verweisen.
Ihr Team von fuehrerscheinfix.de
Tobi meint
19. Januar 2017 at 20:52
Hallo, ich bin letztens in eine Verkehrskontrolle geraten ohne Auffälligkeiten im Verkehr.
Bei mir wurde THC im Urin festgestellt, jetzte habe ich angst das ich zur MPU muss da ich auf den Führerschein angewiesen bin.
Ich bin auch wegen meiner Anerkannten Krankheit im Behandlung wozu auf THC basierende Medikamente eingesetzt werden.
jetzt meine Frage, wenn mir mein behandelnder Arzt ein Schreiben zurecht mach, wo drin steht das ich dennoch geeignet bin kann ich so die MPU umgehen?
fuehrerscheinfix.de meint
23. Januar 2017 at 8:42
Hallo Tobias,
mit einer solchen Frage sollten Sie sich an einen Rechtsanwalt wenden, da wir keine Rechtsberatung erteilen dürfen.
Ihr Team von fuehrerscheinfix.de
Tobi meint
17. Januar 2017 at 14:57
Hallo!
Ich wurde in einer Routinekontrolle (war nicht auffällig und hatte keine Ausfallerscheinungen) per Urintest positiv auf THC getestet. Meine Augen haben wohl gezittert, daher der Test. Danach dann zum Labor zur Blutabnahme. Ich hatte an dem Tag tatsächlich nicht geraucht. Der letzte Joint war am Abend vorher und lag nicht ganz 24 Std. zurück. Allerdings kiffe ich fast jeden Abend seit längerer Zeit.
Da ich nie nach dem Konsum fahre, hatte ich mich auch nicht informiert, wie man sich bei sowas verhalten soll. Ich habe angegeben, der letzte Joint läge zwei Tage zurück. Das schien mir in dem Moment irgendwie als Schutzbehauptung geeignet.
Sollte ich diese Angabe ändern, bevor ich Post bekomme? Ich habe etwas Angst, dass man mir daraus einen Strick dreht und noch stärkeren regelmäßigen Konsum vorwirft, als ich ihn tatsächlich praktiziere.
Danke im Voraus.
fuehrerscheinfix.de meint
23. Januar 2017 at 8:45
Hallo Tobi,
mit einer solchen Frage sollten Sie sich an einen Rechtsanwalt wenden, da wir keine Rechtsberatung erteilen dürfen.
Ihr Team von fuehrerscheinfix.de