Wenn Autofahrer am Steuer Drogen wie etwa Cannabis, Kokain oder Amphetamine zu sich nehmen, dann stellen Sie eine Gefahr für den Straßenverkehr dar. Aus diesem Grund wird der Konsum von Drogen am Steuer im Verkehrsstrafrecht ebenso hart bestraft, wie ein Vergehen mit Alkohol. Im Gegensatz zur Trunkenheitsfahrt verstößt der Fahrer unter Drogeneinfluss häufig aber auch noch gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Zwar liegt hier im Vergleich zum Alkohol kein konkreter Grenzwert vor, dafür kommt es bei den sogenannten berauschenden Mitteln auf die konsumierte Menge an. Dann muss sich der Fahrer vorerst von seinem Führerschein aufgrund der Drogen verabschieden. Daneben droht fast immer eine MPU wegen der Drogen.
MPU wegen Drogen: Das Wichtigste in Kürze
1. Der Ablauf der MPU bei Drogen
- Anmeldung und schriftliche Befragung
- Medizinischer Drogentest
- Leistungs- und Reaktionstests
- Psychologische Untersuchung
2. Wie lange dauert eine MPU wegen Drogen?
- Der notwendige Abstinenznachweis muss ein halbes oder ein ganzes Jahr umfassen – erst danach ist eine MPU möglich
- Die Untersuchung an sich dauert ca. 2,5 Stunden
3. Welches Drogenscreening im MPU-Ablauf?
Diese Drogentests sind möglich:
- Urinuntersuchung
- Speicheltest
- Haaranalyse
- Bluttest
Inhalte
Ab wann droht eine MPU wegen Drogen?
Wie bereits erwähnt kann die MPU wegen Drogen fast immer folgen, wenn ein Autofahrer erwischt wird. Mit ziemlicher Sicherheit ist allerdings mit einer MPU wegen der Drogen zu rechnen, wenn der Fahrzeugführer mit dem Auto fahrauffällig fuhr und es sogar zu einem Unfall kam. In diesem Fall zieht das Verhalten sogar strafrechtliche Konsequenzen nach sich.
Im Bußgeldkatalog sind die Strafen bei einer Fahrt unter Drogen wie folgt festgelegt:
- Beim ersten Verstoß: 500 Euro Bußgeld, 2 Punkte, 1 Monat Fahrverbot
- Beim zweiten Verstoß: 1.000 Euro Bußgeld, 2 Punkte, 3 Monate Fahrverbot
- Beim dritten Verstoß: 1.500 Euro Bußgeld, 2 Punkte, 3 Monate Fahrverbot
Liegt jedoch eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer vor, dann drohen neben 3 Punkten in Flensburg auch der Entzug der Fahrerlaubnis sowie möglicherweise eine Freiheits- oder Geldstrafe.
Wirkt ein Fahrer bei der Verkehrskontrolle nicht drogenauffällig – der Drogenschnelltest erweist sich als negativ – aber er hat dennoch diverse Drogen bei sich, dann kann es auch sein, dass er nicht gleich zur MPU wegen Drogen aufgefordert wird. In einigen Fällen verlangt die Behörde dann zunächst eine Haarprobe anstatt der MPU oder einen Urintest, um einen Nachweis zu erhalten, ob der Verdächtige regelmäßig konsumiert.
Der MPU-Ablauf bei Drogen: Welche Untersuchungen sind zu erwarten?
Zunächst einmal verläuft eine MPU wegen Drogen nach demselben Schema, wie eine MPU wegen anderen Vergehen. Der Teilnehmer durchläuft dabei also vier Stationen:
- Fragebogen schriftlich ausfüllen
- Medizinische Untersuchung
- Test zur allgemeinen Leistung
- Gespräch mit dem Verkehrspsychologen
Bei einer MPU wegen Drogen ist jedoch – anders als bei einer MPU wegen Punkten – in erster Linie zu kontrollieren, in welchem Ausmaß sich der Drogenkonsum des Fahrers befindet. Um den Drogenkonsum einer Person zu überprüfen, gibt es verschiedene Modelle:
- Speichel-Test: Vorzugsweise bei Verkehrskontrollen im Straßenverkehr
- Schweiß-Test: Ebenfalls ein Drogenschnelltest im Straßenverkehr
- Urinscreening: Bei der MPU übliches Mittel, aber auch bei einer Verkehrskontrolle
- Haaranalyse: Bei der MPU besonderes Mittel; hier wird die Nachweisbarkeit der Drogen über einen längeren Zeitraum getestet
- Blutprobe: Wird im Labor vorgenommen und ist somit kein Drogenschnelltest
Drogenschnelltest mit Speichel und Schweiß
Beim Speicheltest muss der Fahrer eine entsprechende Probe auf einen Testträger abgeben. Mittels eines medizinischen Testgerätes ist dann innerhalb von Minuten ein Ergebnis zu erwarten. Ähnlich verhält es sich bei dem Drogentest mit Schweiß. Hierfür werden spezielle Drogentest-Geräte verwendet.
Der Autofahrer hat das Recht, den Drogenschnelltest bei der Verkehrskontrolle auch abzulehnen. Grund dafür ist, dass dieser letztlich als Beweismittel sowieso nicht vor Gericht zulässig ist. Weil jedoch die Weigerung bei den Beamten oft als Indiz für einen möglichen Konsum gesehen wird, müssen Betroffene meistens immer mit zur Polizeistation kommen und dort darauf warten, dass eine Blutentnahme stattfindet. Diese wiederum gilt vor Gericht. Sie darf jedoch nur von einem Arzt durchgeführt werden und benötigt zudem einen richterlichen Beschluss.
Urinscreening bei der Drogen-MPU
Da Drogen meistens über die Nieren ausgesondert werden, erweist sich das Drogenscreening bei der MPU über den Urin als eine schnelle und zuverlässige Methode. Dafür muss der Verdächtige eine entsprechende Probe abgeben. Anschließend werden die chemischen Bestandteile der jeweiligen Droge im Labor ermittelt.
Die Nachweisbarkeit von Drogen im Urin ist gut. So kann Tetrahydrocannabinol – besser bekannt als THC – bei der MPU bei einem dauerhaften Konsum noch bis zu 16 Wochen nachgewiesen werden. Wer während der MPU also Cannabis zu sich nimmt, hat schlechte Karten, seinen Führerschein wiederzubekommen. Selbst bei einem einmaligen Konsum ist THC noch zwei bis drei Tage im Urin nachweisbar. Ansonsten sieht es in Sachen Nachweisbarkeit bei der MPU im Drogentest beispielsweise wie folgt aus:
- Opiate wie Heroin: je nach Dosis 48 bis 96 Stunden
- Opiate wie Morphin (frei): 24 bis 48 Stunden
- Kokain: je nach Dosis 12 Stunden
Einen noch besseren Nachweis darüber, ob und wie regelmäßig ein Kandidat Drogen zu sich nimmt, kann allerdings eine Haarprobe bei der MPU erbringen.
Die MPU-Haaranalyse
Regelmäßig kommt es vor, dass bei der MPU ein Haartest durchgeführt wird. Dieser zeigt langfristig den Konsum von einem Patienten an. So eignen sich Haare tatsächlich sehr gut als Untersuchungsmaterial, da sie lange innerhalb ihrer Struktur diverse Fremdstoffe einlagern und regelrecht abspeichern.
Dabei ist es völlig hinlänglich, welcher Art diese Fremdstoffe sind. Dabei ist sogar jedes Haar geeignet:
- Kopfhaar
- Achselhaar
- Brusthaar
- Schamhaar
Um eine Manipulation der Haarprobe zu verhindern, wird aber in der Regel eine ganze Haarsträhne – meist am Hinterkopf – entnommen. Diese Haare werden vor der Laboruntersuchung gewaschen. Zudem sollten die Haare unbehandelt, also nicht gefärbt, getönt oder gebleicht sein. Die Haare sollten wenigstens eine Länge von 3 cm aufweisen. Damit kann das Konsumverhalten von drei Monaten nachgewiesen werden. Cannabis, Kokain und andere berauschende Mittel lagern sich nämlich in den Haarwurzeln ein und bleiben dann lange in der Haarmatrix haften.
MPU-Fragen bei Drogen
Muss ein Fahrer aufgrund von Drogen zur MPU, dann wird ihn natürlich ein intensives Gespräch mit dem Verkehrspsychologen erwarten. Daher muss er bei der MPU wegen Drogen mit diversen Fragen rechnen, die sich entscheidend darauf auswirken können, ob er sich wieder hinters Steuer setzen darf oder nicht.
Folgender MPU-Fragebogen zum Thema „Drogen“ könnte auf den Patienten zukommen:
- Welche Substanzen und wie viel davon haben Sie am Tattag zu sich genommen?
- Warum haben Sie sich dann ins Auto gesetzt?
- Wann kamen Sie das erste Mal mit Drogen in Kontakt und warum?
- In welchen speziellen Situationen haben Sie zu den Drogen gegriffen?
- Konsumieren Sie regelmäßig?
- Inwieweit hat sich Ihr Drogenkonsum in letzter Zeit verändert? Wie fühlen Sie sich damit bzw. wie kommen Sie mit der Veränderung zurecht?
- Hat sich Ihr Umfeld durch die Veränderung auch gewandelt? Wie haben Freunde und Familie reagiert?
- Bitte bewerten Sie kurz Ihren Drogenkonsum!
- Wie schätzen Sie das Risiko ein, künftig erneut Drogen zu nehmen?
- Würden Sie sich jemals noch einmal unter Drogeneinfluss in ein Auto setzen und selbst fahren?
- Bitte bewerten Sie selbst, weshalb das Fahren unter Drogen in Deutschland verboten ist?
- Mit welchen Mitteln würden Sie dieses Risiko verhindern?
MPU wegen Drogen: Welche Kosten kommen auch mich zu?
Was die Kosten für eine MPU wegen Drogen betrifft, muss der Teilnehmer diese selbst begleichen. Für diese werden Gebühren in Höhe von 338 Euro netto fällig; inklusive MPU-Drogenscreening sind das 466 Euro netto. Hinzu kommen eventuelle Kosten für:
- eine MPU-Haaranalyse wegen Drogen oder eine entsprechende Urinprobe: circa 200 bis 600 Euro
- die medizinisch-psychologische Untersuchung: circa 400 Euro
- die MPU-Vorbereitung im Bereich „Drogen“: circa 1.000 Euro
Daraus ergeben sich Gesamtkosten von in etwa 1.600 bis 2.000 Euro für die MPU wegen Drogen. Mindestens sollten Teilnehmer jedoch mit 500 bis 600 Euro rechnen.
Eine MPU-Vorbereitung bei Drogen kann teuer ausfallen. Jedoch kann eine solche Vorbereitung äußerst hilfreich sein, um sein Verhalten selbst zu reflektieren und das Falsche an seiner Handlung zu erkennen, damit der Fahrer im Sinne der eigenen Sicherheit – aber auch die der anderen Verkehrsteilnehmer – eine solche Tat nicht wieder begeht. Daher kann eine vorherige Beratung durch einen Psychologen sinnvoll erscheinen. Beschäftigt sich der Fahrer im Vorfeld schon mit seinem Drogenproblem und versucht es in den Griff zu kriegen, dann kann es sein, dass er problemlos ein positives Gutachten bei einer MPU-Begutachtungsstelle erhält.
MPU: Verjährung wegen Drogen
Eine MPU hat eine Verjährung von 15 Jahren. In der Regel muss dann keine MPU mehr abgeleistet werden. Der Fahrer darf dann jedoch auch innerhalb dieser 15 Jahre nicht Auto fahren, schließlich hat er in dieser Zeit ja auch weder eine Fahrerlaubnis, noch seinen Führerschein. Ob nach 15 Jahren wirklich keine MPU wegen Drogen mehr gemacht werden muss, entscheidet jedoch die Behörde. Möglicherweise verlangen sie vor der Neuerteilung trotzdem eine Haarprobe an, um zu kontrollieren, ob der Antragssteller mittlerweile tatsächlich keine berauschenden Substanzen mehr zu sich nimmt.
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Daniel meint
7. April 2022 at 10:50
Hallo habe wegen Amphetamin und THC meinen Führerschein abgeben müssen..im laufenden Verfahren habe ich die Möglichkeit Cannabis Patient zu werden. Weil mir aber Abstinenz Nachweis und MPU noch bevorstehen, weiß ich nicht, ob ich ich mein medizinal Cannabis dann schon jetzt einnehmen dürfte. Wo kann ich mich darüber verbindlich schlau machen?
Mit freundlichen Grüßen
Daniel
Jonas meint
14. Oktober 2020 at 13:51
Hallo liebes Führerscheinfix Team,
Ich wurde am Wochenende von der Polizei angehalten und es wurde ein Bluttest gemacht.
Es ist mein erstes Vergehen bezüglich Cannabis im Straßenverkehr. Sonst habe ich auch keine Punkte.
Wie wahrscheinlich ist es dass ich eine MPU bekomme.
Mit freundlichen Grüßen,
Jonas
Eder meint
20. Juni 2020 at 2:32
Sehr geehrtes Fuehrerscheinfix-Team,
im obigen Artikel laesst sich folgender Absatz finden:
„Wirkt ein Fahrer bei der Verkehrskontrolle nicht drogenauffällig – der Drogenschnelltest erweist sich als negativ – aber er hat dennoch diverse Drogen bei sich, dann kann es auch sein, dass er nicht gleich zur MPU wegen Drogen aufgefordert wird. In einigen Fällen verlangt die Behörde dann zunächst eine Haarprobe anstatt der MPU oder einen Urintest, um einen Nachweis zu erhalten, ob der Verdächtige regelmäßig konsumiert.“
Bei diesem Absatz beziehe ich mich mit meinem Kommentar insbesondere auf folgenden Satz: „In einige Fällen verlangt die Behörde dann zunächst eine Haarprobe anstatt der MPU oder einen Urintest. […]“
Bedeutet dies, dass, sollte der seitens der Polizei durchgefuehrte Test negativ ausfallen, eine MPU unwahrscheinlich ist, oder koennte trotz des negativ ausgefallenen Ergebnisses dennoch eine MPU drohen? Damit beziehe ich mich auf den Fall, sollte bei einer Person Drogen im Auto gefunden werden, diese aber kein Konsument sein.
u. A. w. g.
VG
Eder
S. meint
7. Januar 2020 at 12:23
Moin
Unsere Tochter muste für ein Gutachten eine Haarprobe abgeben.
Ist diese bei gefärbten Haaren ( seit 10 Jahren gefärbt ) ausagekräftig
und als beweis überhabt zulässig??
Sebastian meint
12. November 2019 at 17:46
Vor über eine Jahr eine Hausdurchsuchung gehabt, jetzt kommt die Verkehrsbehörde mit dem Argument 18.5 Gramm Gras und aussage von mir, damals kleiner Kiffer zu sein um mich auf Fahrtauglichkeit testen zu wollen, komme ich da drum rum, ohne Führerschein verliere ich meinen Job und das Geld für die Blut und Urinkontrolle habe ich leider nicht (395 E)
Markus meint
24. September 2019 at 18:56
Hallo,
ich würde im Juni bei einer Verkehrskontrolle positiv auf Amphetamin getestet, der Wert nach der Blutanalyse ergab 290ng/ml.
Der Bescheid ergab 100€ Bußgeld, 2 Punkte und 1 Monat Fahrverbot.
Muss ich auch noch zur MPU?
Gruß Markus
Raphael meint
25. März 2021 at 6:42
Und musstet du zur mpu? Weil das ist glaube zu hoch. Und wie lange musstet du zur mpu
Sebastian meint
25. August 2019 at 20:26
Hallo,
Ich muss jz einen MPU wegen Cannabis machen aber keine Langzeigabstsinez nachweisen.
Muss ich trotzdem damit rechnen das ich beim MPU einen Test machen muss?
marko meint
17. Juli 2019 at 12:29
Hallo
Ich bin noch in der probezeit
Ich bin in eine Polizei Kontrolle gekommen die haben einen orin test gemacht dieser war posetiv ( ich war nicht bekifft habe aber 4 tage vorher geraucht) danach gib es ab zur wache Blutabnahme
Sie meinten innerhalb der nexten 4 Wochen bekomme ich Post
Ich bin leider 4 mal vorbestraft wegen cannabis das war aber zu einer Zeit wo ich den Führerschein noch nicht hatte
Der thc Wert im meinen Blut wird definitiv zu hoch sein da ich schon seit 5 Jahre kiffe und es mir nur langsam abgewöhnen kann
Frage 1 Darf ich bis ich Post bekomme weiter fahren?
Frage 2 Ist die Chance eine mpu durchführen zu müssen 100%
Frage 3 werden die….. Die 4 male dazugezahlt obwohl ich noch keinen Führerschein hatte
Danke für die Antworten
fuehrerscheinfix.de meint
19. Juli 2019 at 15:33
Hallo Marko,
wir dürfen keine kostenlose Rechtsberatung geben. Wenden Sie sich daher ggf. an einen Anwalt.
Ihr Team von fuehrerscheinfix.de
Sebastian meint
25. August 2019 at 20:28
Hallo Marko,
da ich das gleiche Problem habe könnten sie mir eventuell schildern wie es bei Ihnen ausgegangen ist bzw. was alles auf dich zugekommen ist.
LG Sebastian
Leo meint
16. Februar 2019 at 18:34
Guten Abend,
Ich bin vor Jahren mal ohne Führerschein gefahren und wurde zwei Mal erwischt.
Nach der Verhandlung hieß es das ich meinen Führerschein machen kann.
Nach dem ich mich dann für die Prüfung angemeldet hatte, kam ein Schreiben der MPU STELLE.
Ich solle doch bitte eine MPU machen die mich 782,17€ kostet!
Ich bin kein Kiffer aber ab und zu, das kennt jeder, wird man mal zu einem joint greifen… um besser zu schlafen oder sonst was.
heißt eine MPU gleichzeitig das sie Drogentests machen ?
Cannabis soll ja bis 16 Wochen nachweisbar sein bei dauerkonsumentern?
Als ich erwischt wurde musste ich einen Alkoholtest machen der auf 0,0 war.
Vielen Dank für die Antwort
Jonas meint
7. Februar 2019 at 8:05
Hallo,
Die Führerscheinstelle fordert keine Screenins, benötige ich dennoch welche um die MPU erfolgreich zu absolvieren? Oder reicht das einmalige Screening bei der MPU?
M.User meint
21. Januar 2019 at 17:58
Hallo, habe meinen Führerschein im Januar 2018 abgeben müssen, weil ich Monate vorher mit Drogen (Thc) am Steuer erwischst wurde.. aktiver wert lag bei 4,2ng und Passiver bei 12..
Anfang Dezember habe ich meinen Führerschein nach bestandener mpu wiederbekommen, nun möchte ich mich bei der Polizei bewerben.
Im Formular wird gefragt ob ich bin gegen strafrechtliche Verfahren abhängig bin/war..
Meine frage ist nun ob die Führerscheingeschichte dazu zählt ?
Danke im Voraus
Robert meint
12. Januar 2019 at 5:59
Hallo, nach welchen kriterien wird denn die Länge der Abstinenzzeit bei einmaligen Amphetaminkonsum bemessen?
Ich lese immer 6-12 Monate, nur wird man sich das ja wahrscheinlich nicht Aussuchen können.
Besten Dank und viele Grüße,
Robert
Mone meint
28. Dezember 2018 at 9:47
Hallo ich muss jetzt wegen Drogen am Steuer MPU machen und 1 Jahr lang Abstinenznachweise von insgesamt 6 Urin proben abgeben.
Muss man dann direkt bei der MPU nochmals in irgendeiner Form einen Abstinenznachweis abgeben oder bleibt es bei den 6 Stück im ins gesamten? LG Mone
Axel meint
1. Juni 2022 at 22:30
Hallo Mone , Interessante Fragen haste gestellt , wie war den die Antworrt?
Ingo meint
10. Dezember 2018 at 1:18
Wird ein Verstoß gegen das BtmG automatisch an die Zulassungsstelle weitergeleitet?
Habe meinen Führerschein 2002 abgeben müssen.
Letzter Verstoß gegen das BtmG war 2014.
2016 habe ich eine stationäre Therapie gemacht und bin seitdem clean.
Muss ich eine MPU machen, oder ist das inzwischen verjährt?
Rene meint
17. November 2018 at 13:32
Moin Moin. Wurde Anfang des Jahres auf meinem Roller angehalten. Und es wurde Cannabis in geringer Menge im Blut nachgewiesen. Habe daraufhin Strafe zahlen müssen und durfte eine geraume Zeit nicht fahren. Jetzt ist alles wieder vorbei. Aber ich muss nun den Führerschein machen aufgrund eines Berufes. Habe seit damals auch nix mehr Konsumiert. Kann es nun sein daß ich während ich den Führerschein mache eine MPU machen muss? Und wenn ja wie teuer wird das? Mfg ckHH
Maximilian meint
30. Oktober 2018 at 13:48
Hallo ich wurde gestern von der polizei aufgehalten habe noch ein halbes jahr probezeit bei mir wurde im urin thc nachgewiesen und in meiner tasche haben sie ein samen päckchen für gras gefunden ich musste ebenfalls zur blut abnahme, der polizist meinte ich bekomme nur 2 monate fahrverbot und 500 euro strafe
ebenfalls fragte ich ob ich probleme mit meine gerade machenden CE führerschein bekomme er meinte nein der andere plozist meinte ich werde gespeert was kommt den jezt auf mich zu ?
und hatt das auswirkungen auf einen fast fertig gemachten führerschein?
Martin meint
25. Oktober 2018 at 12:42
Hallo,
bei mir wurde eine MPU wegen THC- und Amphetaminwerten im Blut angeordnet, sowie 1 Monat Führerscheinentzug. Ich mache jetzt eine stationäre Langzeittherapie über 26 Wochen und will danach den Antrag zur Erteilung Fahrerlaubnis stellen. Macht es dann schon Sinn und wie kann ich mich während der Therapie darauf vorbereiten ?
Vielen Dank für eure Antwort
Tom meint
21. Oktober 2018 at 23:07
Ich hätte eine kurze frage
Ich wurde vor ca. 10 jahren mit dem roller unter Cannabis Einfluss aufgehalten nun dachte ich vor einem jahr ich nehme das ganzr in Angriff habe auch mal eine Haftstrafe gehabt fie nach Paragraphen 35 btmg zurückgestellt wurde nun habe ich mein jahr Abstinenz nachweis erbracht die nötigen unterlagen für den antrag bei der führerscheinstelle zusammen und diesen abgegeben jetzt meint die behörde aber das ich evtl noch ein jahr alkohol Abstinenz abgeben muss.
Kann das sein oder wieso sollte das sein?
Ich bin noch nie mit Alkohol im Straßenverkehr aufgefallen weder motorisiert noch mit dem rad.
Allerdings gab es eine Straftat unter Alkohol Einfluss.
Danke für fir antwort
Janna meint
7. September 2018 at 10:09
Hallo,
Habe meinen Abstinenznachweis fertig und muss jetzt zur MPU zum Gespräch.
Wird da nochmal ein Urintest durchgeführt oder genügt der Nachweis schon?
Viele Grüße und Danke
Michél meint
16. Juli 2018 at 9:48
Hallo. Ich bin 31 Jahre.
Wurde vor 3,5 Jahren aus der Haft wegen Verstoß gegen das BTMG entlassen.
Hatte noch nie einen Führerschein.
Wohne mittlerweile seit über einem Jahr in Österreich. Arbeite und wohne dort.
Würde jetzt gerne einen Führerschein machen.
Kann es passieren das ich nach Deutschland zurück muss um eine MPU zu machen ?
Danke im voraus
Jürgen meint
8. Juli 2018 at 23:01
Guten Nabend ich hab vor knapp 12 Jahren meinen Führerschein abgegeben weil ich heftigst gekifft habe und auch unter drogenEinfluss angehalten wurde Blutprobe abgegeben und knappes halbes Jahr später Brief vom TÜV bekommen hatte 7tage Zeit einen Nachweis zu erbringen genau weiß ich das leider nicht mehr ….jetzt bin ich aber seid knapp nem halben Jahr Clean und will mein Führerschein machen …..wie geh ich am besten jetzt vor ….
Serkan meint
23. Juni 2018 at 0:10
Guten Abend ans Führerschein fix Team,
Habe heute mein Gutachten bekommen von der P. in Mainz,
Und werde bei der Antwort nicht schlau!!
Beantwortung der Fragestellung
Die uns von den Behörde Gestelle fragen beantworten wir folgendermaßen.
Aufgrund der nicht stimmigen Angaben zum letzten Cannabis Konsum vor der Drogenfahnder lassen sich die gestellten Fragen:
„Lag bei Herrn X zum o.g Tatzeitpunkt gelegentliche Einnahme von Cannabis vor ?
Lag bei Herrn X zum o.g Tatzeitpunkt regelmäßige Einnahme von Cannabis vor ?
nicht mit der erforderlichen Sicherheit beantworten
Ist das nun gut oder schlecht muss noch eine mpu wegen fahren ohne machen habe 2 Screenings gemacht beide negativ.
Philipp meint
8. Juni 2018 at 18:09
Hallo
Ich wurde letztens mit Drogen im Blut angehalten und man hat mir Blut abgenommen. War positiv ( nur Marihuana zu mir genommen, keine andern Drogen oder Alkohol)
Jetzt wurde ich angerufen von der Polizei die meinten dass ich einen Monat fahrverbot bekomme und 500€geld Strafe. Da es wohl noch n bissel dauert bist ich was schriftliches bekomm.
Jetzt meine Frage, muss ich nach dem einen Monat einen MPU machen?
Wohne in Baden-Württemberg
Hab noch keine Straftat angestellt, also keine Vorstrafen. Und hatte zu dem Zeitpunkt auch keine bei mir.
Bin auch raus aus der Probezeit.
Und bin wo ich angehalten worden nicht verkehrsauffällig gefahren oder ähnliches.
Larry meint
15. Mai 2018 at 21:22
Hallo,
Bin in der Probezeit und wurde positiv auf Kokain und thc getestet lag aber bei beiden unter dem Grenzwert muss ich trotzdem mit einer mpu rechnen ?
Lasse meint
10. März 2020 at 18:28
Hallo Larry,
Wie ist es bei dir ausgegangen?
Musstet du zur MPU
Andreas K meint
13. Mai 2018 at 3:56
Hallo zusammen,
ich habe da vielleicht eine ungewohnte Frage zur MPU nach BTMG Vergehen!!
Ende 2005 war ich wegen Restwerten i. Blut von Amphetaminen aufgefordert worden eine MPU nachzuweisen…nach 6 Screening´s, Therapie Gesprächen u.u.u war die MPU dann knapp 18 Monate später vollbracht und konnte meinen FS nach Theorie/Praxis Prüfung wieder abholen bei der Führerscheinstelle!
Jetzt ist das Problem oder meine Unwissenheit evtl auch, dass ich im Mai 2016 bei einer Zollkontrolle mit einer kl.geringen Menge Amphetamin im Auto erwischt wurde und test war natürlich/leider positiv gewesen!!
ES soll eine MPU herbeigebracht werden da ja den FS abgeben musste nach paar Monaten später!
Werd ich nun als Wiederholungstäter/Sünder behandelt oder direkt dort eingestuft was eigtl.ja direktes nicht bestehen vorhersagt…da ja der/die Gutachter ja akteneinsicht ja hat wo ich von ausgehe u sieht ahhh….vor ca 10 jahren der gleiche fall…“““ , oder wo muss nun mit rechnen!!!???
Karam meint
27. April 2018 at 1:47
Hallo,
Vor 2 Jahren wurde ich erwischt mit 2 Gramm Marihuana und damals hatte ich keinen Führerschein.
ich habe vor 5 Monaten den Antrag für Fahrerlaubnis zum ersten mal erstellt und bis jetzt habe ich keine Antwort bekommen und immer wenn ich das Verkehrsamt anrufe, sie sagten mir das ich noch Geduld haben soll.
In dieser Situation stellt sich die Frage, ob ich einen MPU test erwarte oder bekomme ich die Zulassung ohne MPU.
Ich danke Ihnen im Voraus und freue mich auf eine Antwort
Mit freundlichen Grüßen
Karam
Claude meint
19. April 2018 at 11:37
Liebes Führerscheinfix Team,
Ich habe das erste Mal einen Bußgeldbescheid mit einem Monat Fahrverbot wegen Cannabis und Amphetaminen im Straßenverkehr erhalten. Kein auffälliges Verhalten allerdings. Meine Frage, wenn ich eine Mpu machen müsste, stände das bereits in dem Bußgeldbescheid mit drin oder wann erfährt man das? Vielen lieben Dank
Diana meint
30. März 2021 at 12:37
Hallo was ist denn dann passiert? Mpu ja nein? Bin gerade in der selben Lage und mich würde es interessieren.
Bastian meint
20. Februar 2018 at 17:29
Hallo,
habe vor 7 Jahren eine Drogen-MPU erfolgreich absolviert. Nun wurde mir vorgeworfen Cannabis über das Internet bestellt zu haben. Was ich nie getan habe. Das Verfahren wurde auch eingestellt.
Muss ich nun mit einer erneuten MPU rechnen?
Vielen Dank im Voraus.
Liebe Grüße
fuehrerscheinfix.de meint
9. April 2018 at 11:55
Hallo Bastian,
wenn Sie in keiner Form belangt wurden oder in einer Art auffällig waren, dass Ihre Fahrtauglichkeit bezweifelt werden könnte, sollte eine MPU-Anordnung nicht drohen.
Ihr Team von Führerscheinfix.de