Das Wichtigste zur MPU
Die MPU verjährt selbst nicht, aber der Führerscheinentzug verjährt. Das dauert maximal fünfzehn Jahre.
Die Preise der MPU variieren je nach MPU-Anbieter, da die Kosten nicht mehr gesetzlich vorgegeben sind. Man kann jedoch mit einem Gesamtpreis zwischen 1000 und 2000 Euro rechnen.
In der Regel dauert sie um die 2,5 Stunden. Das Gespräch mit einem Verkehrspsychologen nimmt davon die meiste Zeit ein, circa eine Stunde. Eine halbe Stunde dauert die medizinische Untersuchung, zwanzig Minuten nimmt der Leistungstest in Anspruch. Die restliche Zeit verbringen Sie höchstwahrscheinlich mit dem Fragebogen, den Sie ganz zu Beginn der MPU erhalten.
Die große Angst der Führerscheininhaber: Die MPU
Die medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) – auch bekannt als „Idiotentest“ – flößt vielen Autofahrern Angst ein. Nicht nur, weil sie kosten- und zeitaufwendig ist, sondern auch, wegen der äußeren Umstände, die die MPU mit sich bringt. Die Gründe für die Anordnung einer MPU sind meistens folgende:
- Alkohol am Steuer
- Drogen am Steuer
- Zu viele Punkte in Flensburg (ab 8 Punkten)
- Körperliche Beeinträchtigungen, die die Fahreignung in Frage stellen
- Geistige Mängel, die die Fahreignung beeinträchtigen
Wann kann eine MPU drohen?
Wann kommt es zu einer MPU?
In der Regel folgt der Idiotentest, wenn der Führerschein oder vielmehr die Fahrerlaubnis entzogen wurde. Im Groben gesagt, dient die MPU als Bedingung dafür, dass der Fahrer seinen Führerschein zurückerhält. Das klappt aber nur, wenn er die Untersuchung auch besteht. Sie sollten jedoch keinerlei Bedenken haben, mit ein wenig Mühe können Sie die MPU bestehen, insbesondere dann, wenn Sie ein wenig Zeit zur Vorbereitung einplanen.
Generell wird die MPU von der Fahrerlaubnisbehörde angeordnet, wenn diese erhebliche Zweifel an der Fahrtauglichkeit eines Verkehrsteilnehmers hegt. Die MPU ist nämlich eine behördlich oder gerichtlich angeordnete Auflage an einen Autofahrer. Doch wo können Sie eine MPU machen? Das ist leicht zu beantworten. Derzeit gibt es in Deutschland 13 Träger, die den MPU-Test anbieten, dazu gehören beispielsweise:
- AVUS GmbH
- DEKRA e. V. Dresden
- IBBK GmbH
- TÜV
- Universitätsklinikum Heidelberg (speziell: Institut für Rechts- und Verkehrsmedizin)
Die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) hält zudem auf ihrer Webseite eine Liste mit allen Trägern in den verschiedenen Städten bereit.
Die MPU – Fragen und Antworten
Der MPU-Fragenkatalog ist lang. Die meisten Menschen, die eine MPU machen müssen, wollen natürlich im Vorfeld wissen, was die MPU für Kosten mit sich bringt, wie lange sie dauert, wie der allgemeine Ablauf ist und natürlich auch, was passiert, wenn sie die MPU nicht bestehen sollten. Aus diesem Grund haben wir in diesem Ratgeber die wichtigsten Informationen rund um das Thema „medizinisch-psychologische Untersuchung“ für Sie zusammengefasst.
MPU – Der Ablauf
Eine MPU hat in der Regel immer den gleichen Ablauf. Sie kann mitunter in Gruppen- oder Einzelgesprächen stattfinden. Letztlich muss der Teilnehmer drei Blöcke durchlaufen:
- Medizinische Untersuchung
- Leistungsdiagnostik
- Gespräch mit einem Verkehrspsychologen
Wenn Sie bei der MPU-Stelle eintreffen, dann müssen Sie in der Regel zu allererst einen allgemeinen Fragebogen ausfüllen. Dieser beinhaltet für die MPU relevante Fragen zum Lebenslauf, dem Anlass der Untersuchung sowie zu eventuellen Erkrankungen. Danach beginnt die eigentliche Untersuchung:
Block | Inhalt |
---|---|
Medizinische Untersuchung | Hier werden Sie von einem Arzt körperlich untersucht, um eventuelle physische Gründe für die Verkehrsauffälligkeit festzustellen. Manchmal verlangt die Behörde auch einen sogenannten Abstinenznachweis, also etwa nach einem Alkoholvergehen (Abstinenz meint den Verzicht auf etwas, also Alkohol oder Drogen). Zudem werden dann auch Ihre Leberwerte zur MPU kontrolliert. Sind Sie aufgrund von Drogen bei der MPU, dann müssen Sie höchstwahrscheinlich eine Urinprobe abgeben. Sind zu viele Punkte der Grund für Ihr Erscheinen bei der MPU, dann findet in vielen Fällen keine Laboruntersuchung statt. |
Leistungsdiagnostik | Der Leistungstest beinhaltet für die MPU einen Reaktionstest, die Kontrolle nach Ihrem Konzentrationsvermögen und Ihrer Aufmerksamkeitsspanne. Dabei stehen neben dem Reaktionstest in der MPU auch noch diverse Tests zur Wahrnehmung und der Belastbarkeit auf dem Plan. Häufig wird dies direkt im praktischen Fahrverhalten überprüft. |
Verkehrspsychologisches Gespräch | In dem Gespräch mit dem Psychologen geht es vor allem um Einsicht. Das frühere Verhalten sollte hier reflektiert werden, um mit dem Verkehrspsychologen zusammen eine Strategie zur Besserung zu erarbeiten. Letztlich steht die Sicherheit eines selbst und die der anderen Verkehrsteilnehmer auf dem Spiel. Das Gespräch wird für gewöhnlich schriftlich festgehalten und mittels einer Audioaufnahme auch akustisch aufgenommen, um es dem Teilnehmer eventuell später noch einmal vorspielen zu können, sofern dieser eben nicht zu einer verbesserten Erkenntnis seines Handelns gelangt ist. |
Möglicherweise könnten beim „Idiotentest“ folgende Fragen auftauchen, deren ausführliche Antwort Sie ehrlich und bewusst wählen sollten:
- Wie konnte es zu diesem auffälligen Verhalten im Straßenverkehr kommen?
- Was haben Sie bisher dafür getan, um Ihr Verhalten zu ändern? Konnten Sie hierbei schon etwaige Erfolge feiern?
- Was könnten Sie tun, um nicht erneut in diese Verhaltensmuster zurückzufallen?
Gern können Sie diese MPU-Testfragen schon einmal nutzen, um einen eventuellen Testlauf zu üben. Ein Fahrer sollte sein Handeln reflektieren und kontrollieren, ob er dazu bereit ist, sein Fehlverhalten in den Griff zu bekommen. Das kann nur dann funktionieren, wenn er auch eingesehen hat, dass er einen Verstoß begangen hat. Ein Vorspielen falscher Tatsachen bringt einen Fahrzeugführer hier nicht weiter, denn insbesondere der Verkehrspsychologe kann erkennen, wann eine Person lügt.
Das MPU-Ergebnis erhalten Sie per Post. Die Frage ist nun, ob der Teilnehmer ein positives oder ein negatives Gutachten zu erwarten hat. Haben Sie die MPU erfolgreich bestanden, dann bekommen Sie endlich das MPU-Gutachten. Dieses können Sie dann bei der Führerscheinstelle vorzeigen. Damit steht im Normalfall der Wiedererteilung des Führerscheins nichts mehr im Weg.
In einigen Fällen kann es aber auch sein, dass Sie weder eine Ab- noch eine Zusage erhalten, sondern die Empfehlung zu einer Nachschulung. In diesem Fall konnten die Sachverständigen bereits eine Besserung Ihres Verhaltens erkennen. Allerdings sind sie der Meinung, dass dieses noch einer Festigung bedarf.
Weiterführende Informationen zum Ablauf der MPU
Die MPU-Vorbereitung
Die Vorbereitung auf eine MPU kann enorm wichtig sein. Dafür sollten Autofahrer im Vorfeld über eine MPU-Beratung bzw. über eine verkehrspsychologische Beratung nachdenken. Meistens muss der Verkehrssündige sowieso eine mindestens sechsmonatige Sperrfrist abwarten, bevor er den Führerschein wiedererhält. Allerdings haben Sie die Möglichkeit bereits nach drei Monaten Ihren Führerschein bei der Führerscheinstelle neu zu beantragen. Dort erfahren Sie dann im Normalfall, ob Sie ein MPU-Gutachten benötigen.
Die Zeit dazwischen kann also schon genutzt werden, um sich auf die MPU vorzubereiten und diese dann letztlich anzugehen. Es ist also von Vorteil, wenn ein Fahrzeugführer schon während der Sperrfrist bei der Fahrerlaubnisbehörde anzufragen, ob bei Ihnen eine MPU angeordnet wurde.
Viele MPU-Stellen sowie deren Tochterunternehmen bieten MPU-Vorbereitungskurse an, wie etwa der TÜV oder die DEKRA. Zudem können willige Teilnehmer an kostenlosen Info-Veranstaltungen teilnehmen oder sich über die Foren im Internet oder natürlich auf Ratgeberplattformen informieren.
Manchmal finden sich hier auch Erfahrungsberichte ehemaliger Teilnehmer. Doch lassen Sie sich nicht zu sehr davon beeindrucken, häufig sind hier nämlich auch negative Berichte zu finden. Diese stammen jedoch oft von gefrusteten Fahrern, die die MPU leider nicht bestanden haben.
Das muss Ihnen allerdings nicht geschehen. Die MPU kann selten ohne Vorbereitung angegangen werden. Vor allem bedarf die MPU einer ganz bestimmten vorbereitenden Maßnahme: Denken Sie über Ihr eigenes Verhalten nach und überlegen Sie sich etwaige Vorgehensweisen, die Ihnen dabei helfen können, Ihr Verhalten im Straßenverkehr nachhaltig zu ändern. Erörtern Sie, was falsch an Ihrem Handeln war und widerspiegeln Sie Ihre Verhaltensweisen. Mit diesen für die MPU wertvollen Tipps können Sie diese erfolgreich bestehen.
Wie lange dauert eine MPU?
Die MPU an sich hat eine Dauer von in etwa 2,5 Stunden. Die meiste Zeit verbraucht dabei in der Regel das Gespräch mit dem Verkehrspsychologen – dafür benötigen Sie vermutlich etwa eine Stunde. Rund eine halbe Stunde dauert die medizinische Untersuchung und circa 20 Minuten ist für den Leistungstest einzuplanen. Die restliche Zeit verbringen Sie bei der Anmeldung und beim Ausfüllen des Fragebogens ganz zu Beginn der MPU.
MPU nicht bestanden – Was nun?
Ist ein Fahrzeugführer bei der MPU durchgefallen, dann bedeutet das nicht gleich, dass er nun seinen Führerschein fürs Auto nie wiedersieht. Tatsächlich kann eine MPU beliebig oft wiederholt werden. In Anbetracht der oben erwähnten Kosten, ist das allerdings kein richtiger Trost. Umso wichtiger ist eine optimale MPU-Vorbereitung.
Im Übrigen liegt die MPU-Durchfallquote in Sachen MPU-Bestehen bei etwa einem Drittel der teilnehmenden Personen. Das heißt konkret, dass laut einer Statistik des Bundesamtes für Straßenwesen aus dem Jahr 2013 rund 58 Prozent die MPU bestehen, 36 Prozent durchfallen und der Rest – circa 7 Prozent – erwies sich als nachschulungsfähig.
Weiterführende Informationen zum Führerschein ohne MPU
Was kostet eine MPU?
Sicherlich schrecken Autofahrer vornehmlich beim Anblick der MPU-Kosten vor der Teilnahme zurück. Je nachdem, wie intensiv sich ein Fahrer mit der MPU beschäftigt, können die Gebühren schnell steigen. Dabei kommt es ebenfalls darauf an, welcher Anlass ihn zur MPU führte.
Kurzum: Die Kosten für eine MPU können sich auf etwa 1.000 bis 2.000 Euro belaufen. Dieser Preis errechnet sich aus folgenden Einzelpunkten je nach Anlass:
- MPU wegen Alkohol: 338 Euro netto
- MPU wegen Drogen: 338 Euro netto
- MPU wegen Punkten: 292 Euro netto
- MPU aufgrund körperlicher Beeinträchtigungen: 204 Euro netto
- MPU aufgrund neurologisch-psychiatrischer Beeinträchtigungen: 289 Euro netto
Hinzu kommen eventuelle Kosten für ein Drogen-Screening mit einem Nettobetrag von 466 Euro. Auch die Kosten für die Urinprobe oder eine Haaranalyse sind selbst zu tragen. Das können Gebühren zwischen 200 und 600 Euro sein.
Zudem würde ein Vorbereitungs-Kurs zur MPU noch einmal etwa 1.000 Euro ausmachen. Im Schnitt müssen Sie jedoch mindestens 500 bis 600 Euro für den Idiotentest einrechnen. Je nachdem, wie oft Sie einen Abstinenznachweis erbringen müssen, können hier die Kosten weiter in die Höhe steigen.
Letztlich ist der Preis für die MPU-Kosten jedoch nicht pauschal festzulegen. Er variiert je nach Einzelfall.
MPU-Gutachten kaufen?
Natürlich finden sich auf dem Markt diverse Angebote, um ein positives MPU-Gutachten zu kaufen. Allerdings sollten Sie lieber Abstand davon nehmen und das Geld lieber in eine richtige MPU stecken.
Vor allem drohen hier intensive Strafen, da Sie des Tatbestandes der Urkundenfälschung schuldig gemacht werden können. Außerdem erhalten Sie so in jedem Fall Ihren Führerschein nicht zurück.
Führerschein zurück – ohne MPU?
Hat ein Fahrer nicht das nötige Geld für die Untersuchung, dann kann er die MPU auch umgehen. Allerdings muss er dafür einige Zeit auf seinen Führerschein verzichten, denn die MPU hat eine Verjährung. Genauer gesagt, muss der Fahrer 15 Jahre lang warten, bis die Verjährung der MPU eintritt. Nach dieser Zeit, kann der Führerschein fürs Auto ohne die MPU neu beantragt werden.
Allerdings kommt es hier auf den Einzelfall an. In bestimmten Fällen, also etwa bei einem besonders schweren Vergehen im Straßenverkehr bzw. bei mehrmaligem Erwischt-Werden mit Alkohol oder Drogen hinterm Steuer, kann die Behörde durchaus auch noch nach 15 Jahren von dem Verkehrssünder ein positives MPU-Gutachten verlangen. Dies liegt jedoch im Ermessensbereich der Behörde.
Natürlich können Fahrer immer versuchen die MPU mithilfe eines Anwalts zu umgehen. Dabei sollten Sie sich von einem entsprechenden Rechtsanwalt gut beraten lassen.
Das könnte Sie auch noch interessieren
Bildnachweise: istockphoto.com/dehooks, istockphoto.com/janp013, fotolia.com/sashkin, istockphoto.com/endopack, istockphoto.com/AlexRaths, istockphoto.com/tumpikuja, istockphoto.com/anyaberkut, istockphoto.com/yuri4u80, istockphoto.com/prosot-photography, fotolia.com/© bramgino, fotolia.com/© Schlierner, fotolia.com/stockWERK, istockphoto.com/vladacanon, fotolia.com/xy, istockphoto.com/Ulvestad
Hannah meint
29. November 2020 at 10:03
Guten Tag
Mein Freund hat am 17.11.20 seine mpu gemacht. Das Gutachten ist noch nicht da. Seine Frist läuft zum 30.11.20 aus. Er hat einen Antrag auf Fristverlängerung geschrieben und ich habe diese per Email als Anhang versendet. Ist das in Ordnung?
Yongyost C. meint
21. November 2018 at 13:25
Erstmal Danke für viele hilfreiche Infos!
Bei mir verlief es anders als die Meistens nämlich:
Im Jahr 2012 wurde meine Wohnung durchsucht und D. gefunden. Ich wurde wegen D- Besitz auf „3 Jahre auf Bewährung“ verurteilt. Kurz vor Ablauf der dreijähriger Bewährung bekam ich einen Brief von der Behörde. Sie beabsichtigte meinen Führerschein zu entziehen und zwang mich MPU-Test auf meine Kosten zu machen. Ich müsste auch innerhalb von 6 Wochen die MPU-Begutachte abgeben. Ich habe alle MPU-Instituten angerufen um die Infos zu holen, die die Behörde mir vorgeschlagen hat. Alle Instituten außer TÜV-Nord haben mir am Telefon mitgeteilt, dass ich ein Abstinenznachweis von 12 Monaten benötige um die MPU Test zu bestehen. Ich habe die Behörde die Infos von MPU-Instituten weiter gegeben und sie auf Fristverlängerung gebeten. Die Behörde erteilte mir die Absage zur Fristverlängerung mit der Begründung, dass sie beabsichtigte meinen Führerschein zu entziehen. So habe ich das MPU-Test bei der TÜV Nord gemacht. Fast alle Teile habe ich bestanden. Nur der Teil mit dem Gespräch mit einem Verkehrspsychologen bin ich durchgefallen. Die Verkehrspsychologin beendete das Gespräch nach kurzer Zeit und behauptete, dass es keinen Sinn gäbe, da ich ihr keinen Abstinenznachweis von 12 Monaten vorweisen könne. Sie gab mir mündlich sofort negative Begutachte. Kurz danach müsste ich meinen Führerschein abgeben. Ich war sehr verärgert auf TÜV- Nord und auf die Behörde, da sie von Anfang an wüssten, dass ich MPU-Test nicht bestehen könnte wegen fehlendes Abstinenznachweis. Und auf meine Kosten zwang sie mich MPU Test zu machen.
Was muss ich jetzt tun um meinen Führerschein wieder zu bekommen? Muss ich erst die Behörde fragen oder sofort Abstinenznachweis vorher machen?
Vielen dank für Eure Hilfe im voraus!
Dierer P. meint
8. März 2018 at 11:53
Hallo Freunde.
Hatte gestern wegen meinen Enkel geschrieben.er hat die Zeilen von der Behörde falsch interpretiert.Er soll nur 45 Euro einzahlen,damit seine Blutproben aufbewahrt werden können:Er bekommt seinen Führerschein dann sofort wieder,er hatte alle Auflagen und Prüfungen mit Bravour bestanden.Trotzdem danke für Ihr Verständnis.Ist schon ganz schön teuer,so eine MPU.
Dani meint
7. März 2018 at 17:06
Hallo,
Wird bei einem Drogenscreening für die MPU (Haaranalyse) auf das Medikament Zopiclon (das ich vom Hausarzt verschrieben bekomme) getestet? Und kann ich deshalb Probleme bei der MPU bekommen ?
fuehrerscheinfix.de meint
19. März 2018 at 13:45
Hallo Dani,
wenn Sie auf die Verschreibung hinweisen und diese vielleicht sogar nachweisen können, sollten Sie in der Regel keine Probleme für die MPU bekommen – es kommt selbstverständlich auf den individuellen Fall an und lässt sich leider nicht pauschal beantworten.
Ihr Team von führerscheinfix.de
Stefan meint
25. Februar 2018 at 14:06
Hallo ich habe meinen Führerschein wegen 8 Punkte ein halbes Jahr abgeben müssen.MPU ist angeordnet. Heute Nacht bin ich mit dem Fahrrad über eine Rote Ampel gefahren und die Polizei hat mich angehalten. Kann ich jetzt meine Wiedererteilung vergessen?
fuehrerscheinfix.de meint
9. April 2018 at 12:22
Hallo Stefan,
ein Rotlichtverstoß mit dem Fahrrad bringt nach dem Bußgeldkatalog einen Punkt in Flensburg. Pauschal beantworten lässt sich die Frage dennoch nicht, es ist zu empfehlen, den Bußgeldbescheid abzuwarten. generell ist allerdings ab acht Punkten die Anordnung einer MPU sehr wahrscheinlich.
Ihr Team von Führerscheinfix.de
Giuseppe G. meint
26. Januar 2018 at 17:34
Sehr geehrte Damen und Herren,
Hätte eine Frage wegen Entziehung der Fahrerlaubnis . Habe jetzt in den letzten 3 Jahren 8 Punkte bekommen wegen zu schnellen fahren einer davon ist wegen Handy am Steuer
Heute hab ich den Brief bekommen wegen Vollzug der Fahrerlaubnis .
Vor 2 Jahre musste ich ein Fahrverbot für 4 Monate antreten
Meine Frage wäre jetzt wann kann ich meine Fahrerlaubnis wieder beantragen? wie lange wird in meinem Fall die Sperrfrist voraussichtlich sein ? und muss ich evtl. MPU machen?
Liebe Grüße
fuehrerscheinfix.de meint
26. März 2018 at 12:38
Hallo Giuseppe,
frühestens drei Monate vor Ablauf der Sperrfrist kann die Fahrerlaubnis neu beantragt werden. Ob die ANoprdnung einer MPU erfolgt liegt an der Einzelfallentscheidung der Führerscheinstelle und lässt sich nur schwer vorhersagen. Wir haben in diesem Text u.a. aufgeführt, ob es bei zu vielen Punkten unbedingt zu einer MPU kommen muss:
Die Sperrfrist steht meistens im Beschluss mit drin. Durchschnittlich beträgt sie neun bis elf Monate.
Ihr Team von führerscheinfix.de
Benny meint
23. April 2017 at 16:10
habe schon mal vor 31 Jahren meinen Führerschein abgeben müssen. Jetzt muss ich wieder zur mpu .
jedes mal wegen Alkohol. Muss ich das vergehen von früher angeben??
fuehrerscheinfix.de meint
27. April 2017 at 8:49
Hallo Benny,
dazu sind Sie nicht verpflichtet.
Ihr Team von fuehrerscheinfix.de
Daniela R. meint
24. November 2016 at 15:20
Hallo ich habe eine Frage können Sie mir helfen?
fuehrerscheinfix.de meint
28. November 2016 at 9:40
Hallo Daniela,
auf der folgenden Seite finden Sie zahlreiche Ratgeber zu verschiedenen Themen rund um die MPU.
Ihr Team von fuehrerscheinfix.de
Roland R. meint
26. März 2016 at 21:01
habe 1998 herzinfakt danach einen DefprilatorICD.bekommen durfte dann ein halbes jahr nicht fahren habe schon 2 aml meinen LKW u Bus Führerschein ver längert ohne Propleme jetzt wolte ich noch einmal verlängern und jetzt verweigert die Führerschstelle die verlänerung sei 1998 ist bei mir gesundheitlich nicht mehr vorgekommen. iich kann das nicht verstehn bis jetzt schon sehr viel Gebühren zahlen müssen.